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Geschrieben von Geburtstagsmama am 11.01.2010, 6:36 Uhr

Nein!!!

Miene Tochter hat auch ADS mit enormer Konzentrationsstörung (Konzentrationsspanne 5 - 8 Minuten), aufgrund dessen einen relativ niedriegen IQ (der besteht auch 4 Werten und bei ihr ist der eine eben weit unterdurchschnittlich, was das ganze Ergebnis schlechter macht)

Ergo hat bei uns überhaupt nix geholfen, ebenso Medikamente. Jetzt bekommt sie Langzeittherapie (Verhaltenstherapie) und es scheint etwas besser zu klappen. Ergo mit Konzentrationstrainig hat 0 gebracht - sogar die Therapeutin musste es zugeben.

Mittlerweile geht sie auch in die 5 Klasse (Hauptschule, Ganztagesklasse). Ich vermute, dass bei deinem Sohn auch der Ansatz am Arbeitsverhalten als Schwerpunkt gelten sollte. Das ist der "Oberpunkt" bei unserer Therapie. Augrund der schlechten Konzentration kann bei ihr normale Abfolge von Aufgaben nicht erfolgen, weil sie sich nicht merken kann, was nacheinander kommt. Sie kommt in der Schule mit - manchmal besser, manchmal schlechter. Die Lehrerin weißt um ihr Problem und wir "arbeiten" alle zusammen - Schule, Therapeutin und ich. Das ist sehr wichtig, damit man hier nicht den Überblick verliert (so bin ich in der Regel alle 6 Wochen in der Sprechstunde). Meine Tochter kommt zum Ziel, auch wenn es sehr lange dauert. Sie wird immer länger brauchen um das zu erreichen, was ihre Klassenkameraden bereits können. Etwas mehr Zeit hat sie, aber natürlich auch nciht Ewigkeiten!

Uns wurde seitens sämtlicher Therpeuten die Förderschule immer abgeraten. Auch die Schulpsychologin sah es so. Sie hätte eine gute, durchschnittliche Intelligenz - wenn ihre Konzentration "funktionieren" würde. Es ist mühevoll, es ist sehr nervenaufreibend, aber es funktioniert. Anfangs hatte sie enorme Probleme mit dem Alltag der Ganztagesschule umzugehen. Mitterweile schafft sie es sehr gut (sogar den Montag, an dem sie bie 16.30 Uhr Unterricht hat). Anfangs schaffte sie nicht das Mittagessen, weil sie zu langsam war - mittlerweile schafft sie auch das und hat noch Zeit zum Spielen.

Nicht aufgeben! Vielleicht anderen Ansatz in der Therapie machen!

LG Violetta

 
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