Geschrieben von MariaP1990, 32. SSW am 26.07.2020, 15:13 Uhr

Schwangerschaftsdiabetes

Hey,
Ich bin in der 32 Ssw und bei mir ist leider nun raus gekommen , dass ich einen Schwangerschaftsdiabetis habe :( . Ich muss nun sechs mal täglich messen und auf meine Ernährung achten . Hat jemand Tipps für mich ? Was esst ihr so ? Und macht ihr regelmäßig sport ?
Ich hab echt etwas Angst , dass es dem Baby schadet :( bin nur in Sorge ...
Mein Baby war in der 31 ssw 39 cm groß und 2330 g schwer . Also merkte man da schon , dass es schwer ist von Gewicht für die Woche .

Liebe Grüße
Maria

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Nachricht an MariaP1990

6 Antworten:

Re: Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von NaduNadu, 24. SSW am 26.07.2020, 15:36 Uhr

Jeder Körper reagiert anderes...

Deswegen sollst du morgens den Nüchternwert messen
und dann jeweils 1 Std (nach den ersten Teil des) Essen's.

Ich vertrage Obst, Gemüse, Kartoffeln und auch sonst alles gut.

Ich darf nur abends / nachts nicht zu spät essen.... Sonst sind meine Nüchternwerte angekratzt.

Was ich nicht gut vertrage ist z.B. Kuchen und Saft, oder abends Pizza.

Dafür kann ich Pizza z.B. mittags vertragen.

Man soll 1/2 essen 1 Std warten messen...
Und dann die andere Hälfte.
Damit der Zucker nicht mit einem mal hochschiesst.

Man soll auch nur 3 Mahlzeiten essen
(bzw 6, die 3 Mahlzeiten zur Hälfte und nach
1 Std die andere Hälfte)

Zwischendurch nicht naschen.

Nur Wasser und ungessüssten Tee trinken.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von watergirl, 39. SSW am 26.07.2020, 16:19 Uhr

Ich habe auch einen Schwangerschaftsdiabetes. Ich esse viel Knäckebrot, Naturjoghurt mit Obst oder Porridge mit Obst.
Ich habe schon mal Dinkelbrot selbstgebacken was ich auch gut vertragen haben

Unsere kleine ist auch schon sehr Groß aber Proprozonial gewachsen.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von Inena am 26.07.2020, 17:23 Uhr

Ich denke, auch dein Diabetologe wird dich da noch beraten.

Die Erklärung von nadu war mir nämlich nicht bekannt. Mir wurden eher mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag geraten als wenige große.

Sonst nicht zu viel Obst, gerne vollkorn wenn es Brot oder Brötchen gab. Welches Mehl du besser verträgst musst du testen, dass ist unterschiedlich. Ich hab früh immer haferbrei gegessen, das hält lange vor, macht satt und treibt den Blutzucker nicht so hoch.

Sonst viel, viel Gemüse. Und Fleisch. Und abends gab's Quark mit zuckerfreiem Sirup.
Nicht zu spät essen und wenn es denn mal was süßes sein muss, lieber nachmittags und schoko statt Gummibärchen.

Wenn du gut eingestellt bist, und alles gut überwacht wird, schadet es deinem Baby nicht.
Meine kleine Maus kam mit absolutem Durchschnittsgewicht zur Welt.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von NaduNadu, 24. SSW am 26.07.2020, 22:31 Uhr

Hallo Inena,

ich war bei der Diabetologen Beratung.

Mir wurden 3 Mahlzeiten halbieren und somit
6 Mahlzeiten empfohlen.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von Salatgurkenmutti, 37. SSW am 27.07.2020, 3:51 Uhr

huhu,

Ich habe seit der 24 Ssw Diabetes und verzichte konsequent auf Haushalts Zucker, Industriezucker.

Ich esse nur Vollkorn.
Kein Weizen
Natur Joghurt mit TK Früchte
Quark mit Zimt (Senkt den Zucker)
Viel Gemüse
Keine Kartoffeln, kein Reis, keine Nudeln außer Vollkorn Nudeln.

Nur Wasser oder Tee
Obst esse ich 3x täglich eine kleine Portion. (Äpfel, Erdbeeren oder Himmbeeren)

Bitte keine Bananen, Weintrauben oder Melone. Die haben zuviel Fruchtzucker und lassen deinen Zucker in die Höhe schießen.

Unser Schatz liegt genau in der Norm.
Bin heute 36+6 ssw
Mein nüchtern Zucker liegt zwischen 89 und 112.

Abends muss ich Insulin Basal spritzen 27 I. E. DA MEINE Leber zuviel Zucker nachts ausschüttet durch das Cotisol in der Schwangerschaft.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von Inena am 27.07.2020, 6:32 Uhr

Ich denke, das hängt halt wirklich von der genauen Diagnose ab. Ob man Insulin braucht oder nicht und wie die Werte überhaupt sind. Deshalb soll da halt der Fachmann auch noch mal was zu sagen, immerhin sind Diabetologen genau dafür zuständig.

Ich meine, halbieren macht ja irgendwie auch mehrere kleine Mahlzeiten.

Wie genau man es macht, ist ja nicht so wichtig, Hauptsache am Ende sind alle gesund

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