Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von rabarbera am 12.07.2013, 22:52 Uhr

@steffi_leo

Tut mir leid, wenn ich vielleicht etwas zu unfreundlich bzw. zu wenig diplomatisch war! Sorry!!

Aber ich habe auch 2 kleine Kinder, und keins von beiden ist im Babyalter problemlos und zu festen Zeiten im Bett eingeschlafen, schon gar nicht allein. Der Große ist erstmals mit 2 1/4 Jahren allein eingeschlafen, die Kleine (13 Monate) wird nach wie vor in den Schlaf begleitet. Auch sind sie immer ins Bett gegangen (bzw. gehen nach wie vor), wenn sie müde waren, und nicht zu festen Zeiten. Und wenn das nunmal phasenweise erst etwas später am Abend der Fall war, z.B. nach 21 Uhr, dann war das eben so!
Für mich war das jedenfalls nie ein Grund, an meiner Fähigkeit, meinen Kindern gerecht zu werden, zu zweifeln! ;-))

Ich würde ehrlich gesagt nie auf die Idee kommen, mich 2-3 Stunden (!?!!) lang neben mein Kind zu setzen od. zu legen, das sich hin und her wälzt und nicht einschlafen kann.
Ein Kind, das 2-3 Stunden braucht, um einzuschlafen, ist entweder nicht müde genug. Oder aber die Rahmenbedingungen für das Einschlafen passen nicht - vielleicht hat dein Kind einfach Probleme, im Bett liegend einzuschlafen und bräuchte andere (Einschlaf-)Bedingungen?

Ich habe es bei meinen Kindern immer so gemacht, dass, wenn sie nach 20, max. 30 Minuten im Bett nicht einschlafen konnten, ich nochmal mit ihnen aufgestanden bin. Je nachdem, ob ich den Eindruck hatte, dass sie wirklich müde waren oder nicht, durften sie noch eine Weile aufbleiben und spielen, oder ich habe sie in die Manduca-Trage gepackt und in den Schlaf getragen, während ich meistens noch etwas im Haushalt erledigt habe. Wenn sie schliefen, wurden sie ins Bett gelegt.
Meine 13 Monate alte Tochter wird jetzt noch häufig auf dem Rücken in der Manduca in den Schlaf getragen, wenn sie mal nicht im Bett einschlafen kann. Phasenweise habe ich sie jeden Abend getragen. Ein Baby muss nicht unbedingt im Bett einschlafen, finde ich!
2-3 Stunden neben meinem Kind sitzen od. liegen, bis es schläft... das würde mich allerdings auch nerven, das gebe ich zu!

Ich will damit nur sagen: vielleicht machts du es dir und deinem Kind zu schwer, weil du so ein (Schlaf-)Verhalten von deinem 1. Kind nicht kennst und dadurch bestimmte Vorstellungen davon hast, wie auch dein 2. Kind (ein-)schlafen sollte? Vielleicht kannst du es euch einfacher machen - etwa, indem du nicht von deinem Kind erwartest, zu einer bestimmten Zeit einzuschlafen und/oder, im Bett einzuschlafen?
Etwas mehr Entspannung und Flexibilität täte euch vielleicht gut...

 
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