Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Kuscheling am 03.07.2012, 9:51 Uhr

Was soll ich nur tun?! :(

Was du tun sollst, kann ich dir nicht sagen, nur den Rat geben, dich nicht auf die Informationen dieser Broschüre zu verlassen, sondern dich umfassend zu informieren.

Ich würde auf den Bauch hören und das Kind zurück in mein Bett holen.

Wenn man nicht raucht, nicht trinkt und keine bewusstseinsverändernde Medikamente/ Drogen nimmt, dann SENKT das Schlafen im Familienbett das SIDS-Risiko. In Kulturen, wo traditionell die meisten Kindern im Bett der Eltern schlafen (z.B. Japan) ist die SIDS-Rate deutlich niedriger als in Deutschland. Die Empfehlung in dieser Broschüre beruht meines Wissens auf einer einzigen Studie, in der aber wichtige Rahmenbedingungen (s.o.) vollkommen unberücksichtigt hat. Die WHO empfiehlt das Familienbett.

Unser Großer schlief anfangs auch im eigenen Bettchen. ich bin fast gestorben vor Angst vorm plötzlichen Kindstod, die hat mich viele Nächte nicht schlafen lassen und wenn doch, bin ich oft panisch aufgewacht. Besser wurde das erst, als er endlich mit in unserem Bett lag.
Unsere Kleine schläft seit ihrer Geburt neben mir. Das fühlt sich von anfang an gut und richtig an. Da gehört sie hin, genau da will ich sie haben. (Anders würde ich auch Nächte, in denen sie stündlich stillen oder dauernuckeln will, nicht überstehen). Dieses Angstgefühl wie bei ihren Bruder kenne ich von ihr nicht.

LG

PS: Literaturtipp zum Thema "ich will bei euch schlafen" von Sibylle Lüpold
http://www.kindernächte.ch/laktation%20und%20stillen.pdf

 
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