Blitz-Rezepte für 11 und 14-Jährigen

Mal abgesehen davon, daß sogar ich wie uach andere neben dem Vorschlag,die Jungs mal machen zu lassen, schnelle Vorschläge gegeben habe, stirbt keiner an 2 Wochen Fertigkost.
Das haben mein Bruder und ich - auch nicht ganz freiwillig - deutlich länger überlebt, ich fühle mich auch heute noch äußerst gesund und fitter als mancher, der vielleicht IMMER nur Bio-Selbstgekocht gegessen hat.
Egal.
Dazu kommt aber auch,daß man sich ind er Phantasie die Lage auch schlimmer reden kann als sie ist:
Sellt einen Stuhl dorthin, wo er hinpaßt und schäl à la Regina dort die Kart.
Laß die Junge die Töpfe und Schalen balanacieren.
Und wenn dann Zeit ist, dann kochen sie eben Reis/Nudeln für den nächsten Tag vor - so lernen sie im übrigen gleich Resteküche, denn sie verwerten etwas vom Vortag, momentan ja aus ganz anderen Gründen als zu meiner Kindheit brandaktuell.

20-30 Minuten dauert es meistens, selbst zu kochen, selbst wenn man schnelle Rezepte verwendet - es sei denn man hat eben die Suppe im Tiefkühler stehen (und auch dann braucht sie Zeit zum Auftauen).
Aber sogar enie Päckchensuppe braucht oft mehr als 5 Mnuten, und die Fertigpizza ihre 20 Minuten, also:
EINEN Tod muß man schon sterben:
entweder selbst kochen und dann eben ein halbes Stündchen investieren -
oder schnell wieder losmüssen und dann gibt es halt mal Schnelles aus der Dose/Tiefkühltruhe.
Das Angebot ist heute ja deutlich größer und auch besser als z.B. in meiner kindheit, die ich wie erwähnt auch überlebt habe.
Ich habe nach der Schulzeit ab ca. dem 12. Lebensjahr mittags für die Familie gekocht und war nach 6 Stunden Schule eigentlich sehr froh, dann den Kopf etwas abzuschalten und praktisch/handwerklich zu arbeiten, während meine Mutter froh war, nach ihrer Arbeit ihre müden Füße ausruhen zu dürfen und die Zeitung für den Kopf zu bearbeiten
Es kann also gut sein, daß deine Jungs diese Umschaltpause zwischen Schule und zuhause gar nicht sooo übel wie es andere finden.

Alles GUte für die OP - Ursel, DK