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Geschrieben von miamouse1 am 21.10.2013, 9:35 Uhr

Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Hallo liebe Mama's,
Brauche mal euren Rat.
Meine Tochter ist 19 Monate alt,die ersten 4 Wochen Eingewöhnung bei Tagesmutter verliefen super,Betreuung von 7.30-12 uhr.Alles war neu,aufregend,spannend,sie plapperte viel die Namen der Kinder und Tagesmutter,freute sich jeden Morgen,winkte mir manchmal zum Abschied,manchmal wurde ich gleich vergessen;-)
Doch nun der Rückschlag,seit paar Tagen weint sie bei der Übergabe, auf dem Arm der Tagesmutter,streckt die Arme nach mir weinend aus.Fängt nun schon im Hausflur bei Tagesmutter an,leise zu weinen.Auch spricht sie kaum noch und auch nicht mehr mit der anfänglichen Begeisterung die Namen.
Laut Tagesmutter beruhigt sie sich bald wieder,läßt sich ablenken,aber ist oft sehr weinerlich und müde am Vormittag,fragt öfter nach Mama und geht zur Tür.
Weiß nicht,was ich tun soll,haben die Zeit ab heute verkürzt,das ich erst um 8.30 uhr da war,aber das bringt auch nichts.Wie kann ich es machen,das sie wieder gern hin geht und ohne Weinen? Jetzt ist es ja für sie Alltag,das Neue Spannende ist verflogen...
Es tut mir weh,sie weinend abzugeben.Möchte nicht,das es so ist,das sie sich ''ihrem Schicksal hingibt'',resigniert und sich fügt...
Ist sie noch nicht so weit? Sollte ich ein paar Gänge zurückschalten und noch da bleiben, und dann wieder für erst 15 min.gehen usw...also ganz von vorn? Ganz rausnehmen möchte ich sie auch nicht,sie lernt so viel von den anderen Kindern,hat sich ja da so wohl gefühlt,hat sprachlich auf einmal einen Schub gemacht.Kita wäre erst nächstes Jahr August.Sie ist Einzelkind.
Ich war so glücklich,das alles so gut lief,hab mich wohl zu früh gefreut...
Was würdet ihr mir raten?

 
31 Antworten:

Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Verena1979 am 21.10.2013, 10:56 Uhr

Es wird immer wieder Rückschläge geben, das ist völlig normal. Du solltest deine Unsicherheit nicht auf dein Kind übertragen, wieder von vorne anfangen das macht es noch schlimmer, es passiert ihr dort nichts. Es kann an einem Schub liegen, zahnen oder es ist dort etwas vorgefallen z.B. mit einem anderen Kind usw...Die Rückschläge gibt es später auch im Kiga, Schule etc. das es aufeinmal nicht gut funktioniert und die KLEINEN mehr Mamas nähe brauchen oder wollen.

LG

Das wird schon wieder, aber du musst als Mama ihr Sicherheit geben. (Ich weiß, leichter gesagt als getan, habe selbst 2 Kinder und waren ab 1 Jahr in der Kita!)

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Oktaevlein am 21.10.2013, 11:04 Uhr

Hallo,

ich lese aus deinem Beitrag, dass du zur Zeit nicht arbeiten gehst, also nicht auf die Betreuung angewiesen bist?

Dann würde ich es entweder noch mal ganz langsam angehen lassen und auf keinen Fall deine Tochter weinend da lassen, da ich denke, dass es dadurch nur noch schlimmer wird.

Wenn es gar nicht geht, würde ich sie noch mal rausnehmen.

LG

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Tanni85 am 21.10.2013, 11:30 Uhr

Hallo,

solche Rückschläge gibt es immer weiser. Unser Kleiner hat sich bei der Eingewöhnung (da war er 13 Moante alt) sehr schwer getan, dann, auf einmal war alles gut und dann gab es immer wieder mal Phasen, in denen er nicht in die Krippe wollte.

Ich würde auch sagen: Lass dich nicht entmutigen, gib deinem Kind Sicherheit und nimm sie nicht wieder raus um später noch einmal anuzufangen. Das bringt mehr Verwirrung als Besserung, würde ich sagen.

Ist den laut Tagesmutter irgendetwas vorgefallen? Z.B. ein Streit? Wenn ja, kannst du das ja mit deiner Tochter noch mal besprechen, ansonsten: Kopf hoch, das wird wieder!

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Oktaevlein am 21.10.2013, 11:45 Uhr

So wie ich das lese, wolltest du mit der Tagesmutter deiner Tochter etwas Gutes tun. "Einzelkind", "lernt so viel" etc. Aber: Deine Tochter ist erst 19 Monate. Ich würde sie - wenn ich nicht drauf angewiesen wäre - wie gesagt auf keinen Fall dort lassen, wenn sie weint. Du befürchtest ja selbst, dass sie resigniert.

Du musst sie ja noch nicht gleich ganz rausnehmen, aber ich würde auf jeden Fall mit der Eingewöhnung von vorne starten. In dem Alter muss das Kind die Betreuerin als Ersatzbezugsperson akzeptieren. Natürlich kann es auch immer wieder Rückschläge geben, aber ich denke nach 4 Wochen ist sie einfach noch nicht genug eingewöhnt.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung: wenn es gar nicht klappt, nochmal rausnehmen und evtl. gemeinsame Aktivitäten suchen, bei denen sie andere Kinder trifft....

LG

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gleiche Situation

Antwort von Schöfche am 21.10.2013, 11:49 Uhr

Hallo,

Also wir haben hier ne ähnliche Situation. Meine Maus,23 Monate,geht seit drei Wochen in ne kleine Kita. Ein erste Woche war super,ähnlich wie du schilderst. Dann der Rückschlag,sie wollte keinesfalls mehr hin.vorgefallen ist nichts.ich denke einfach dass die anfängliche Neugierde erstmal gestillt ist,alles wird alltäglicher und sie merken dass das ab nun immer so ist.
Wir ziehen das jetzt seit zwei Wochen so durch,jeden Morgen kurz weinen. Mir zerreißt es das Herz morgens,dennoch bin ich mittlerweile der Meinung es ist der richtige weg und Versuch ihr das so zu vermitteln und somit Sicherheit zu geben. Die Erzieherin sagt auch es wären die ersten fünf Minuten,dann geht Rio mittlerweile spielen und gut ist. Wenn du dir da zu unsicher bis,Lars ein TagesMutter paar Fotos machen,kurzes Video drehen,damit du sie auch fröhlich siehst und ein besseres Gefühl hast.
Wieder zurück in die Gruppe kommen hab ich mir auch kurz überlegt,mich Bad dagegen entschieden weil ich denke dass das jetzt nach der Zeit doch eher Unsicherheit auslöst. Aber das müsst ihr entscheiden.aber wenn ich sie abhole,find ich sin mittlerweile beim spielen vor und sie sieht zufrieden aus. Gib deinem Kind Zeit,und dir! Ich weiss wie schwer das gerade ist und wie sehr das an den nerven reibt. Toi toi toi!!

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Mamiseit2012 am 21.10.2013, 12:37 Uhr

Ich gebe oktaevlein recht. Und deine Tochter zeigt dir ja, was sie will. Bleib entweder noch dabei, bis sie dich ohne weinen gehen lässt, oder, wenn es jobmässig geht lass sie noch uuhause.
Eine Spielgruppe mit dir zusammen und regelmässige spielplatzbesuche reichen aus als kontakt mit gleichaltrigen. In den ersten 3 Jahren zählt die Bindung, danach kommt die Bildung :)

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Pirol77 am 21.10.2013, 14:42 Uhr

Ich stimme oktaevlein und Mamiseit2012 zu. Mein Sohn ist 21 Monate. Ich habe mich viel mit dem Thema Krippe und Tagesmutter auseinandergesetzt. Wenn ich ihn in Betreuung geben müsste, dann nur mit sanfter Ablösung (d.h. Kind nicht weinend dort lassen, solange dabeibleiben wie es das Kind braucht, auch bei Rückschlägen).

Ich gehe mit meinem Sohn viel raus, auf den Spielplatz oder wo eben Kinder sind. Besuche ne Krabbelgruppe zusammen mit meinem Sohn. Im Winter will ich mit ihm zusammen noch zum Kinderturnen. Und ich versuche private Spielkontakte zu organisieren. Das reicht für die Sozialentwickung von Kindern unter 3.

Um die 1 1/2 Jahre gibt es die Wiederannäherungskrise. Da sind die Kinder vorübergehend für ein paar Wochen wieder sehr anhänglich an die Mutter. Das könnte auch der Grund für den Rückschlag bei Euch sein. Bleib nochmal mit dabei bei der Tagesmutter. Wenn alles nicht geht, nimm sie wieder raus.

lg

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von AlexaSchwerin am 21.10.2013, 19:58 Uhr

Hallo,

ich habe die vorhergehenden Beiträge nicht gelesen. Hier mein "Rat":

Wir hatten Eingewöhnung in der Kita nach Berliner Modell, langsam, mit viel Zeit, Stück für Stück, das war auch alles prima. Dann kam auch die Phase des Weinens beim Abgeben, die Erzieherin sagte zu mir: Das ist eine völlig normale Entwicklung. Am Anfang alles super, irgendwann merken die Kinder, das wird hier ne längerfristige Angelegenheit, so war das nicht gedacht ;-) und dann kommt diese Reaktion. Je gelassener Du damit umgehst und das entsprechend Deinem Kind vermittelst, weil Du davon überzeugt bist, dass es dort das Richtige ist (fähige Tagesmutter, Umfeld,...) desto leichter machst Du es ihm. Wenn Du zweifelst, tut es auch Dein Kind. Und ich denke, mit 1 1/2 Jahren sollte man sein Kind nicht unterschätzen...

Mein Kind wurde mit 16 Monaten eingewöhnt, ist jetzt 3 1/2 und liebt seinen Kindergarten, und er ist ein Ganztagskind.

VG und bleib entspannt

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Dem kann ich mich auch nur anschließen!

Antwort von rabarbera am 21.10.2013, 22:03 Uhr

Sehe es genauso wie Oktaevlein, Mamiseit2012 und Pirol77.

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Mamiseit2012 am 21.10.2013, 22:32 Uhr

Hallo, diese Ausführung der Erzieherin ist wohl die Standardleier, die jeder Mutter gepredigt wird, die sich frecherweise in die Erziehung ihres eigenen Kindes einmischt.
Ehrlich gesagt: ich kanns nicht mehr hören. Statt auf denjenigen mit der 3jährigen Ausbildung vertraue ich denn doch lieber auf promovierte Entwicklungspsychologen oder im Zweifelsfall auf mein Herz.

Frühe Fremdbetreuung KANN funktionieren, ohne dauerhafte Schäden an der Seele zu hinterlassen, aber dazu müssen wichtige Punkte beachtet werden, eine "konsequente" Übergabe eines weinenden Kindes gehört NICHT dazu.
Hier gibts noch ein paar infos:

http://www.sicherebindung.at/fruefremd.html

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Nachtrag

Antwort von Mamiseit2012 am 21.10.2013, 22:55 Uhr

Dies sollte aber um Himmels Willen kein Angriff auf dich oder andere Mütter sein, die ihr Kind in eine Kita geben.
Es erschüttert mich nur immer wieder, wie leichtfertig damit umgegangen wird, wenn ein Kind mit Weinen zeigt, dass ihm die Trennung wehtut und Müttern ihr Instinkt schlechtgeredet wird.

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Fuchsina am 21.10.2013, 23:09 Uhr

Die Ausbildung einer Erzieherind dauert in den meisten Bundsländern in der Regel zwischen 4 und 5 Jahre.

So abwertend sollte man über diese Berufgruppe nicht schreiben, nur weil man selber nichts von U3 Betreuung hält UND das eigene Kind auch noch nie eine Kita von innen gesehen hat.

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Pirol77 am 22.10.2013, 0:01 Uhr

Mamiseit2012 : "Es erschüttert mich nur immer wieder, wie leichtfertig damit umgegangen wird, wenn ein Kind mit Weinen zeigt, dass ihm die Trennung wehtut und Müttern ihr Instinkt schlechtgeredet wird."

Dem kann ich nur zustimmen.

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von kefo am 22.10.2013, 12:49 Uhr

Hallo,

ich weiß, es ist schwer,sein Kind weinend da zulassen. Wichtig wäre, dass sie sich von der TaMu schnell beruhigen lässt. Wenn dies nicht der Fall ist, dann gib ihr noch etwas Zeit und bleibe mit da. Die Kleinen müssen erst eine Bindung aufbauen, das geht nicht von heute auf morgen. Ich denke, es lief am Anfang so gut, weil es etwas neues war und irgendwann hat sie gemerkt: hey, die Mama geht ja jetzt jeden Tag weg und vermisst dich dementsprechend.

Meine Maus geht auch seit Mitte September in die Krippe. Die ersten beiden Wochen liefen auch super, die ersten Tage war ich dabei, dann bin ich ein paar Tage für eine halbe Stunde, dann eine ganze Stunde usw. weggegangen, war aber in der nähe.Das ging ohne Probleme, doch vor 3 Wochen fing sie auch an beim Abschied zu weinen. Ich habe mich viel mit der Erzieherin ausgetauscht. Wenn sie sich nicht hätte beruhigen lassen, hätten diese mich zurückgeholt. Sie hat Spaß dort und freut sich auch immer wenn ich sie abhole und will mir dann die ganzen Spielzeuge zeigen, lacht alle Kinder und Erwachsenen an. ich habe mir auch große Gedanken gemacht, aber seit dieser Woche klappt es ohne Tränen und sie streckt direkt die Ärmchen nach Ihrer Erzieherin aus. Man zweifelt an sich, ob es nicht doch zu früh ist, aber ich muss ab Dezember arbeiten gehen. Verwandte sind alle 300 km entfernt, also auch keine Alternative. Wer es sich leisten kann, 3 Jahre zuhause zu bleiben oder aber auch die Großeltern mit einspannen kann, hat da schon andere Möglichkeiten, wir leider nicht. Fände es auch schöner, wenn sie noch ein Jahr von Oma betreut worden wäre.

Und nur weil man sein Kinder unter 3 in die Fremdbetreuung gibt, heißt es nicht, dass diese einen Schaden haben. Dann hätte ich nur "Bekloppte" und " Geschädigte" im Freundeskreis- und Familienkreis.

Alles Gute euch!

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@fuchsina

Antwort von Mamiseit2012 am 22.10.2013, 13:54 Uhr

Sag mal, gehts dir noch gut? Wenn du meiner Bitte, dich nicht mehr unter meine Beiträge zu hängen, schon nicht nachkommst, lass wenigstens mein Kind aus dem Spiel.

1. Dauert die Ausbildung zur Erzieherin in den meisten Fällen sehr wohl 3 Jahre, wovon 2 Jahre theoretischef Unterricht und 1Jahr Betriebspraktikum sind.
http://www.erzieherin-online.de/beruf/ausbildung/dauer.php

2. Rede ich nicht abfällig über Erzieherinnen (das ist übrigens ein Beruf und keine Berufsgruppe), ich sage lediglich, dass ich bei Fragen zur psychischen Entwicklung eher auf die Einschätzung eines Entwicklungspsychologen vertrauen würde. Genauso würde ich dann lieber auch nochmal mit meinem Arzt sprechen, wenn ich krank bin, als darauf zu vertrauen, was die Arzthelferin sagt. Eine meiner besten Freundinnen ist Erzieherin, sie betreut (wie übrigens viele Erzieherinnen, warum wohl?!...) ihr Kind bis es 3 jahre alt ist zuhause...

3. Ich habe nichts gegen u3 Betreuung generell, aber gegen die Art wie es in vielen Kitas zzt gehandhabt wird. Nämlich: Entscheidungen über den Kopf von Kind und Mutter hinweg mit grösstenteils fehlinterpretierten Eingewöhnungsmodellen (das berliner z.b. lässt eigentlich Rückschritte zu, wird aber falsch angewandt)
Wenn dann noch mit populärpsychologie a la "Kind will testen wie weit es gehen kann" oder totschlagargumenten wie "Ihre Unsicherheit überträgt sich auf das Kind" und dergleichen einer Mutter ihr Instinkt ausgeredet wird und sie jeglicher Argumentationsgrundlage beraubt wird, werde ich wütend.

4. Mein Sohn sieht 2x die woche eine Kita von innen, wir gehen dort nämlich gemeinsam ins EKIZ zur Spielgruppe. Turnen, Singen und Tanzen machen wir mit den Kita-Kindern gemeinsam.

Zum Glück setzt sich die sanfte Ablösung, solange das Kind es braucht und mit Bezug auf die Bindungstheorie immer mehr durch. Im münchner Modell wird da schon sehr viel mehr zeit eingeplant und auch eine Bezugserzieherin wird ihrer Nezrichnung eher gerrecht.
In ein paar Jahren wird einem der Gedanke, ein Kind schreiend zu übergeben ebenso seltsam vorkommen, wie heute der Gedanke an eine Wochenkrippe, oder an körperliche Züchtigung in der Schule.
Nur für ewig gestrige wie dich, fuchsina, braucht es halt immer etwas länger.

P.S. Hast du denn eigentlich auch einen sinnvollen Beitrag für die Fragestellerin auf Lager, oder warst du wieder nur hier um zu stänkern?
Langsam frage ich mich nämlich, ob du von rub bezahlt wirst um die Foren amüsanter zu machen. Überall klinkst du dich mal ein und moserst rum.

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es lief heute super

Antwort von miamouse1 am 22.10.2013, 14:13 Uhr

danke euch! Ich muß noch nicht dies Jahr arbeiten,bin aber der Meinung,das die Kleine Kontakte zu Kindern braucht und sucht und sich weiter entwickeln will,das sie von der Betreuung in einer kleinen Gruppe und dem ganzen Alltagsleben dort und dem Miteinander sehr profitiert.Früher war ich auch der Meinung,das Kinder bis 3 zur Mutter gehören,aber ich habe schon seit Monaten gemerkt,sie braucht mehr als nur mit Mama 1 mal die Woche zur Krabbelgruppe,wo die meisten eh alle viel jünger sind,oder nur Spielplatzbesuche ist zu wenig.Gerade auch in der kalten Jahreszeit spielt sich nicht mehr so viel auf den Spielplätzen ab.Sie hat jetzt einen enormen Schub in der Sprachentwicklung gemacht seit kurzem und sie ißt sehr viel besser als vorher.Ich glaube das hat schon alles mit der Tagesmutter zu tun,seitdem sie dort ist.
Heute lief es übrigens wieder super,wie in den ersten Wochen,wie ausgewechselt! Es gab keine Träne,kein Klammern beim Abschied,sie lief freudig zu den anderen Kindern.Ich habe gestern mit ihr geredet,vielleicht hat sie doch so einiges verstanden,habe heute mit ihr geredet,wir stehen auf,kuscheln und stillen vorher,lassen uns Zeit,essen Frühstück,laufen zur Tagesmutter (30 min.Weg),sie plappert unterwegs viel,ich hatte heute den KiWa so,das sie in meine Richtung guckt und wir uns ''unterhalten'' können,was wir so unterwegs sehen.Es war kein Stress,keine Hektik.Bin glücklich das wir uns diesen Luxus leisten können.Vielleicht spielte die entspannte Morgenatmosphäre auch eine Rolle,und das ich mit ihr geredet habe,vielleicht hat es klick gemacht.Keine Ahnung.Ich weiß,das kann morgen wieder anders sein und öfter jetzt noch wechseln.Aber irgendwie war ich seit gestern abend zuversichtlicher und gelassener,vielleicht habe ich das auch ausgestrahlt und auf sie übertragen.Habe ihr Lieblingsbuch heute mitgenommen und es mit ihr zusammen der Tagesmutter überreicht,damit sie es zusammen sich alle anschaun,das fand meine auch glaub ich toll.

Wenn sie sich nicht beruhigen läßt,würde mich die Tagesmutter auch sofort anrufen.Ich werde mal schaun,wie sich das weiter entwickelt und mit gutem Gefühl rangehen.Danke für eure Ratschläge und Meinungen.
@ kefo
da geht bzw.ging es dir ja wie mir;-) Drücke euch die Daumen,das es weiter so gut läuft!

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Re: es lief heute super

Antwort von Mamiseit2012 am 22.10.2013, 14:38 Uhr

Super, genauso solls ja sein bei der Übergabe. Also, wenn sie gern hingeht, dich ohne weinen gehen lässt (oder selbst mit der tamu von dir weggeht, was oft leichter ist), am Leben in der Gruppe aktiv teilnimmt und beim Abholen fröhlich ist und dir zb Sachen dort zeigt ist alles ok, denke ich.

Negativen Stress könntest du auch an einem veränderten verhalten beim abholen und zuhause erkennen.

Wieviel man seinem Kind an Kontakten zu anderen Kindern bieten kann ist natürlich vor allem vom Umfeld abhängig. Bei mir gibts viele Spielgruppen und ich habe auch viele Freundinnen mit Kindern. Ausserdem eine grosse Verwandtschaft.

Liebe Grüsse!

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Sille74 am 22.10.2013, 21:01 Uhr

Ehrlich gesagt stören mich Deine apodiktischen Aussagen hier (und in anderen Threads), da hilft auch der "Nachtrag" nicht viel ...

Meiner Ansicht nach ist immer individuell zu entscheiden, was gut für das Kind bzw. das Richtige in der jeweiligen Situation ist. Man sollte nicht zu sehr auf irgendwelche Theorien vertrauen, sondern auf sein ureigenes Gefühl/seinen eigenen gesunden Menschenverstand. Gerade die Bindungstheorie ist eben auch nur eine THEORIE ist, die Kritik oder Modifikationen erfährt, und es gibt auch unter (promovierten) Entwicklungspsychologen andere Ansätze.

Interessant (v.a. die Literaturangaben und Einzelnachweise): http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Mamiseit2012 am 22.10.2013, 21:40 Uhr

Hhm, ja, den wiki Artikel kenne ich, was genau ist jetzt so interessant an den literaturangaben?

"Apodiktisch" musste ich erstmal nachschauen :) jeden tag ein neues Fremdwort, danke.
Was genau war jetzt apodiktisch an meinem Beitrag? könntest du mir das erläutern?

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Sille74 am 22.10.2013, 22:38 Uhr

Bzgl. Literaturangaben/Einzelnachweisen im Wiki-Artikel:

Wahrscheinlich habe ich mich falsch/ungenau/verkürzt ausgedrückt. Hier ausführlicher, wie ich das mit den Literaturangaben/Einzelnachweisen meine:

Interessant bzw. besser ausgedrückt: schön/lobenswert ist, dass solche Angaben/Nachweise im Wiki-Artikel überhaupt vorhanden sind, dass sie seriös zu sein scheinen (namhafte Fachzeitschriften, anerkannte wissenschaftliche Arbeiten) und der Artikel daher ernst genommen werden kann und Aussagen nachgeprüft werden können. Dies ist durchaus nicht bei allen Wiki-Artikeln der Fall ...

Gut finde ich auch, dass es zu fast allen Aspekten (Bindungstheorie an sich, Kritik an der Bindungstheorie, neuere Modifikationen ...) seriöse Nachweise gibt. Auch das ist nicht bei allen Wiki-Artikeln der Fall.

Bzgl. apodiktisch: Für mich (und offensichtlich auch einige andere) kommen Deine Beiträge oft so rüber, als ob es nur eine Wahrheit/eine Vorgehensweise geben könne. Hier z.B.: "ein Kind darf beim Abgeben in die "Fremdbetreuung" keinesfalls weinen, sonst läuft etwas schief und hat negative Folgen. Ein weinendes Kind darf auf keinen Fall zurückgelassen werden". Ich finde, das muss anhand der konkreten Situation und/oder entsprechend des Charakters des Kindes beurteilt werden. M.E. kann eine Trennung vom weinenden Kind je nach Situation sogar auch durchaus dann erfolgen, wenn man der "reinen" Bindungstheorie anhängt (vgl. Wiki-Artikel, wonach auch ein sicher gebundenes Kind ggf. weint bei Trennung. Und eine sichere Bindung wird ja laut Dr. Posth auch nicht so leicht gestört).

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Mamiseit2012 am 22.10.2013, 22:52 Uhr

Hallo und danke, dass du nochmal erklärt hast, was du meintest.

Also, tut mir leid, wenn das so rüberkommt, ich habe eigentlich den Ruf zu fast allem zwei Meinungen zu haben und mich ganz gut in andere reinversetzen zu können. Aber vielleicht ist es schriftlich schwieriger.

Für mich gibt es aber, wenn mein Kind nach mir weint tatsächlich nur einen weg und der ist, es zu beruhigen und ihm zeigen, dass es sich auf mich verlassen kann. Das gebe ich offen zu.
Ansonsten freut mich (wie ich der Fragestellerin auch schon geschrieben habe), dass es heute ohne weinen geklappt hat und für die beiden anscheinend der richtige weg ist.

Liebe grüsse!

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Sille74 am 22.10.2013, 23:31 Uhr

Ja, ich glaube schon, dass es schriftlich schwieriger ist, rüberzubringen, wie man etwas meint.

Ich bin ja auch nicht dafür, ein hysterisch nach Mama brüllendes Kind zu verlassen ... Aber: wichtig ist m.E. doch - egal, ob das Kind etwas weint oder nicht -, dass das Kind die Zuversicht bzw. sogar das Wissen hat, dass die Bezugsperson wieder kommt (= sichere Bindung). Und ob dies der Fall ist, weiß man halt erst, wenn es mal zur Trennung gekommen ist: Lässt sich das Kind durch die Ersatzbezugsperson relativ schnell trösten? Spielt es? Verhält es sich "normal"? Wie verhält es sich, wenn die Bezugsperson wieder kommt? Und - da lehne ich mich jetzt etwas aus dem Fenster - vielleicht brauchen manche Kinder, bei denen dieses Vertrauen, dass die Bezugsperson wieder kommt, (noch) nicht ganz von alleine da ist (m.E. Charakterfrage und nicht unbedingt Frage der Bindung), sogar die konkrete Erfahrung, dass es so ist ... Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es da ein pauschal richtiges oder falsches Vorgehen gibt, das muss jede(r) selbst für sich und das jeweilige Kind beurteilen und wenn man selbst hinter seiner Vorgehensweise steht, spürt das m.E. auch das Kind und fühlt sich entsprechend sicher.

Liebe Grüße zurück,

Sille

P.S.: ich finde es auch toll, dass es heute bei der Fragestellerin ganz ohne Weinen geklappt hat. Das ist ohne Zweifel auf jeden Fall das beste.

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Mamiseit2012 am 23.10.2013, 8:16 Uhr

Hallo Sille,
nur kurz, da mein sohn bald aufwachen wird:
Das ist eben der grosse Denkfehler bei der Eingewöhnung eines u3 kindes, den auch so viele Erzieherinnen machen. Ob sich das Kind von der BezugserzieherIn trösten lässt stellt man eben nicht erst durch die Trennung fest.
Das Kind muss sich, im Gegenteil, im BEISEIN der Mutter von der BezugserzieherIn trösten lassen. Erst wenn das gut funktioniert kann die Mutter den Raum verlassen und z.b. auf dem Flur abwarten.
Ein Abschiedsbewusstsein haben so kleine Kinder noch nicht, deshalb sollte man den Abschied eher beiläufig gestalten, also zb erst tschüss sagen, wenn das kind schon vertieft spielt.

Ebenso haben Kleinkinder keine Vorstellung von Raum und Zeit.
Die Definition von "sichere Bindung" = dem Wissen, die Mama kommt gleich zurück, stimmt so nicht.

Ich gebe dir recht, ein pauschal richtig oder falsches Verhalten, das für alle Kinder gilt, gibt es sicher nicht.
Aber man muss bei der Eingewöhnung eines u3 kindes eben immer im kopf behalten, dass es komplett im hier und jetzt lebt, noch keine Vorstellung von
der Zeit hat und auch noch nicht aktiv und bewusst trauern kann.

Liebe Grüsse!

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auch länger

Antwort von Johanna3 am 23.10.2013, 21:40 Uhr

Hallo!

In einigen Bundesländern dauert die Ausbildung nur drei Jahre. Quereinsteiger werden gefördert. Und selbstverständlich darf man auch abwertend über eine Berufsgruppe schreiben. Aufgewertet wird der Beruf schon genug.

Freundliche Grüße

Johanna

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Sille74 am 24.10.2013, 0:08 Uhr

Huhu,

doch wieder recht apodiktisch geworden, Dein Post ...

Wie gesagt, auch die Bindungstheorie ist "nur" eine Theorie (wenn auch eine mit vielen interessanten und plausiblen Ansätzen) neben der es noch andere Theorien gibt, die kritisiert wird (auch die Kritik ist in manchen Punkten sehr nachvollziehbar ...), die Modifizierungen erfahren hat, zu der neue Erkenntnisse gekommen sind ...

Außerdem: Theorien sind nicht immer ganz praxistauglich oder so, wie sie da stehen, 100% umsetzbar ... Manchmal hat der Praktiker die vielleicht weniger elegante und die auf dem Papier vielleicht nicht ganz so optimale, aber viel besser umsetzbare Lösung ... (ist in meinem Metier auch häufig der Fall).

Für mich persönlich sind all diese Theorien zwar irgendwie interessant, aber im Umgang mit meinem Kind nur Beiwerk/Hintergrundinfo. Letztlich entscheide ich aber nach meinem Gefühl bzw. danach, was mir mein Menschenverstand sagt.

Ich persönlich finde z.B. (ohne, dass ich mich auf irgendeine wissenschaftliche Theorie stützen könnte), dass die Eingewöhnung und die zugrundeliegenden Annahmen, so wie Du sie beschreibst, auf der einen Seite fast Übermenschliches vom Kind verlangen, ihm auf der anderen Seite aber sehr wenig zutrauen. Warum? Hm, das wird schwer hier in schriftlicher Form und in Kürze darzustellen ... Ich versuch's mal:

Sich im Beisein der Hauptbezugsperson von einer dritten noch so lieben Person trösten lassen (zu müssen), wenn wirklich echter Trost angebracht ist, finde ich, ja, irgendwie ... problematisch (ich will jetzt nicht das wohl doch etwas zu starke Wort grausam verwenden). Ich stell mir das mal so vor ... Ich (als Erwachsene) bräuchte wirklich Trost und die Person, von der ich am liebsten getröstet werden möchte, ist anwesend, ... und dann bleibt/gibt sich diese unbeteiligt und es kommt dafür jemand Drittes daher ... ... Das wird beim einem Kind vielleicht klappen, beim anderen je nach Charakter nie ...

Andererseits: Ich denke, am unterschätzt die Kinder, wenn man so pauschal sagt, die blicken die Situation noch nicht. Klar erfassen sie die Situation verstandesmäßig nicht vollständig und eine Vorstellung von Zeit haben sie auch noch nicht so wie wir, aber ... anhand des Beispiels meiner Tochter (bei Eingewöhnung 20 Monate): erster Trennungsversuch null Problem: kurze Verabschiedung, Tochter spielt danach fröhlich weiter. Zweiter Versuch: so ähnlich. Dritter Tag: Schon beim Betreten des Spielzimmers Weinen: "Mama heute nicht weggehen", "Mama heute dableiben" ... Also nicht erst "Theater" beim Trennungsversuch, d.h. für mich: aha, Kind hat die Situation erfasst und konnte sehr wohl schon in die nahe Zukunft vorausschauen ... Dann: schulmäßig wieder zurückgefahren mit Trennungsversuchen usw.; keine Besserung ... Daraufhin: viel mit Kind gesprochen, erklärt, und irgendwann trotz Weinen Trennung durchgezogen und siehe da, Kind hat sich schnellstens trösten lassen von der Erzieherin. Die Tür war noch nicht ganz zu und ich habe sie schon irgendwas ziemlich fröhlich (nein, das war NICHT Resignation, so gut kenne ich meine Tochter ...) plappern hören. Die Erzieherinnen haben mir außerdem erzählt, dass sie meine Tochter, wenn sie zwischendrin mal weinerlich wurde und nach mir gefragt hat, nicht mit etwas Ablenkung und dem Satz, dass "die Mama ja gleich wieder kommt" abspeisen konnten. Das ging eine kurze Weile gut (wohl in etwa so lange, wie das, was man auch als Erwachsener unter "gleich" versteht), sondern, dass dann Ruhe war, wenn man klipp und klar gesagt hat: "die Mama kann jetzt noch nicht kommen, sie ist arbeiten, sie kommt aber nach dem Mittagessen". Nach den Mittagessen wurde ich dann aber auch erwartet ... Nach einer Weile klappte das Abgeben einwandfrei und ich weiß mit Bestimmtheit, dass sich meine Tochter alles in allem wohl gefühlt hat und nicht sonderlich gestresst war. Sie musste und konnte sich bewusst machen, dass ich in jedem Fall wieder komme (halt nach dem Mittagessen) und sie hole bzw. kommen werde im Notfall, und sie brauchte klare (natürliche liebevolle), verlässliche Ansagen.

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von miamouse1 am 24.10.2013, 9:54 Uhr

hab eure Diskussion ein wenig mitverfolgt,
möchte nur kurz einwerfen,das meine Kleine die anderen Tage nun seit dem Montag wo sie beim Abschied weinte,bestens drauf war und ich natürlich happy bin! Vielleicht hat das Reden mit ihr doch geholfen.Ich glaube,die Kinder verstehen doch mehr als wir denken.
Aber ich glaube auch wie Sille,das es von einem Kind zu viel verlangt ist,sich im Beisein der geliebten Mama von der anderen Bezugsperson trösten zu lassen.Mama steht nur da und schaut zu,während Kind weint und natürlich vom Arm der Bezugsperson runter will,um lieber von Mama getröstet zu werden.

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von Sille74 am 24.10.2013, 10:33 Uhr

Huhu,

freut mich, dass es jetzt so schön klappt bei Euch! Ich glaube schon, dass das Reden geholfen hat.

Manchmal macht man sich als Mutter, glaub' ich, mehr Gedanken und Sorgen als letztlich nötig. Ich glaube, es ist vor allem wichtig, seinem Kind Sicherheit in dem Sinn zu vermitteln (und das geht, da bin ich zutiefst überzeugt, sieht man ja an Deinem und meinem Beispiel), dass es richtig so ist mit der Kita/Tagesmutter, dass alles gut ist, dass man trotz der Trennung immer für es da ist, dass man wiederkommt usw.

Viele Grüße,

Sille

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Re: Eingewöhnung,was kann ich tun,brauche eure Hilfe

Antwort von tina70 am 24.10.2013, 18:00 Uhr

traurig das manche ihre kinder so früh abgeben, obwohl man es nicht müsste..wirklich traurig. ja, in dem alter wollen sie ganz bestimmt den ganzen vormittag ohne mama sein...sie ergibt sich ihrem schicksal..wirklich freude kommt erst ab 3 jahren auf, weil da das soziale mit anderen kindern wirklich wahrgenommen wird. freundschaften werden sogar erst ab 4 gebildet.
ich hätte im traum nicht daran gedacht, meinen 19 monate alten sohn so früh abzugeben wenn ich zu hause bin...

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es gibt solche Kinder und solche

Antwort von miamouse1 am 24.10.2013, 21:14 Uhr

ich muß Anfang nächsten Jahres arbeiten,wollte halt genug Zeit für die Eingewöhnung haben und ohne Zeitdruck,das nur zur Info.
Und es gibt Kinder,kenne aus meiner Familie und Freundschaftskreis einige,die gehen auch im Alter unter 3 Jahren super gern in die Kita,ob du es glaubst oder nicht! Man merkt richtig wie sie aufblühen,interessiert sind und Spaß haben.
So engstirnig wie du hab ich auch mal gedacht.Aber jedes Kind ist anders,manche sind temperamentvoll,brauchen mehr Abwechslung und auch andere Kinder,als immer nur zuhaus bei Mama und der ewig gleiche ''Trott''.Obwohl man viel unternimmt mit Kind,Spielplätze,Kurse besucht usw.

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Re: es gibt solche Kinder und solche

Antwort von tina70 am 29.10.2013, 14:36 Uhr

wenn du meinst, ich bin engstirnig, ist das deine meinung;-)
lese dich doch mal durch das forum von dr. posth..ich kenne kein kind, was nichtmal 2 jahre alt ist, das gerne den ganzen tag von der mutter weg ist..aber wenn du meinst, dein kind findet das toll...tu was du meinst, was richtig ist. so wie wir alle;-)

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Re: es gibt solche Kinder und solche

Antwort von tina70 am 29.10.2013, 14:42 Uhr

du schreibst selber, das sie weint und nicht mehr möchte..warum wohl? weil sie kapiert hat, das du sehr lange weg bist. aber sie findet es dennoch ganz bestimmt toll so lange ohne dich zu sein.
hör doch einfach auf die signale deines kindes, dann ist alles ganz einfach.

meine freundin meinte auch auf biegen und brechen ihren damals 2 jährigen sohn in den kiga zu bringen...er hat wochen bitterlich geweint, aber jeder meinte, das ist normal, mach was du möchtest, er fühlt sich da schon wohl..usw..mir wird schlecht wenn ich so einen mist höre..das ende vom lied ist heute, er ist jetzt 5..das er immer noch sehr starke verlustängste hat und sie sich sorgen um den schulanfang macht...ich habe ihr nur gesagt, das sie selber schuld ist..ich habe dafür kaum bis kein verständnis. nur weil man als erwachsener denkt, ein kleinkind!! ist gerne den ganzen tag unter kindern und ohne mutter. jaja...wer es glaubt..

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