Kinderwunsch nach Fehlgeburt

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Geschrieben von Kyli van de Krumel am 02.06.2022, 21:00 Uhr

Schwarmwissen gefragt...

Vielleicht kann mir hier irgendjemand weiter helfen. Ich habe drei gesunde Kinder (7,5 und 3). Ohne Fehlgeburten dazwischen. Keine Blutungen. Mai 2020 ein ganz früher Abgang (Anfang 5. SSW). Dann sollte im August 2021 unser viertes und letztes Wunschkind zur Welt kommen. Jonathan starb in der 39. SSW. Vermutung plötzlicher Kingstod im Mutterleib. Wir haben dann langsam wieder mit gefasst und weil der Kinderwunsch jetzt fast nix stärker ist als vorher, wieder versucht Schäfer zu werden. Im März diesen Jahres dann eine Fehlgeburt (8 SSW). Embryo hatte einen Herzschlag war aber eine Woche zu klein. Dann plötzlich starke Blutung und alles vorbei. Jetzt Ende Mai wieder eine Fehlgeburt. Rechnerisch wieder 8 SSW. Embryo wieder über eine Woche zu klein aber mit Herzschlag. Wieder plötzlich starke Blutungen und alles vorbei. Was ist nur los mit mir? Laut der Ärztin ist es einfach nur Pech und die zwei Fehlgeburten waren bestimmt wegen schlimmer Behinderungen. Aber warum früher nie und jetzt nur noch? Humangenetik ist gelaufen. Ich bin 35. Gleicher Partner. Schilddrüse super. Keine Infektionen. Leichte Gerinnungsstörung (Faktor 5 heterozygot). Habe aber Heparin gespritzt in den letzten beiden Schwangerschaften. Meine Frauenärztin will im Falle einer erneuten Schwangerschaft Progesteron geben.
Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage. Kann es sein, dass sich mein Immunsystem in den letzten Jahren so verändert hat, dass ich jetzt Killerzellen bilde gegen die Embryos? Gibt es das? Oder hat man sowas von Geburt an oder eben nie. Meine Frauenärztin weiß darauf keine Antwort. Ich habe im November einen Termin in München Großhadern deswegen. Aber das ist ja erst im November. Bis dahin können wir es weiter versuchen. Kennt sich damit jemand zufällig aus? Bei jeder neuen Schwangerschaft werden die Karten neu gemischt. Aber wenn bei mir etwas grundlegendes nicht stimmt, dann ist ja jeder neue Schwangerschaft zum scheitern verurteilt. Dass halte ich auf Dauer nicht aus.

 
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