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Geschrieben von Sabrina77 am 11.05.2011, 22:54 Uhr

Ich brauche eure Hilfe. So viele Fragen. Länger geworden, aber wichtig f. mich

Hallo wieder!
Ja, ihr habt wohl zum größten Teil recht. Ich sorge mich in diesem Bereich zu sehr und muss es wohl einfach auf uns zukommen lassen.
Es war eben immer der Plan zu Hause zu bleiben, um für unseren Sohn verfügbar sein zu können, wenn irgendetwas ist und nun ist alles über den haufen. Naja, da fange ich dann an, mir auszumalen, was ich alles versäumen könnte und wann er mich brauchen könnte und ich nicht rechtzeitig da sein kann für ihn. Ich sehe in diesem Bereich momentan leider nur schwarz-weiß und es fehlt mir der objektive Blick bei diesem Thema.
Ich rede mit unserem Sohn immer sehr positiv darüber und erkäre ihm, dass er bald jeden Tagt mit vielen Kindern spielen darf. Wir planen auch die sanfte Ablösung, sodass ich dabei bleiben kann, bis er soweit ist. Denn loslassen kann ich schon, aber eben nicht, wenn es um fremde Personen geht. Ich überschätze wohl auch den Einfluss, den Erzieherinnen auf die Kinder haben. Letztendlich zählt das Elternhaus und die Grundlage, die den Kindern dort bereitet wurde.
An eine Tagesmutter dachte ich auch schon, aber die, die es hier im Ort gibt, wir haben zwei hier und nur die eine davon kommt in Frage, ist schon belegt. Hier werde ich auch noch schauen, ob ich anderswo eine finde.
Naja, und ein Notfallplan steht auch schon. Wenn er aus dem Kiga wieder raus muss weil zu früh, nimmt ihn meine Mama.
Abstillen ist für mich keine Option, da er sich selbst abstillen darf. Er weiß aber schon, dass das nicht geht und wenn ich nicht da bin, weil ich 1mal die Woche 6 Stunden beim Arbeiten bin, geht es ohne. Kinder wissen, dass sie ohne Mama nicht stillen können und dass es bei anderen Personen eben anders läuft.
Töpfchentraining möchte ich nicht machen. Unser Sohn hat ein Töpchen, weiß wie es funktioniert, verlangt aber immer die Windel, wenn er mal ohne rumläuft und dann muss. Vor dem Töpfchen gruselts ihn irgendwie noch und da lasse ich ihm die Zeit und werde ihn nicht drauf _zwingen_.

Es ist so, dass wir, wenn sich mein Mann und auch unsere Finanzen erholt haben, in die Stadt ziehen wollen, in der er nun lebt. Sie ist 15-20 Min. von hier entfernt. Ich müsste also jeden morgen erstmal dorthin fahren, Sohn abliefern, weiter zur Arbeit, die nochmal 40 Min. Fahrt bedeuten. Ich denke da an den Winter, wenn Sohn mal nicht aufstehen möchte u. noch kuscheln, ich aber Zeitdruck wg. der Arbeit habe. Dafür würde dann das Ort hier passen. Wohnen wollen wir aber später in der Stadt. Also wie ich es mache, ist es irgendwie schief und nur ein Notbehelf.
Loslösung läuft übringens, ich habe mich darüber informiert u. lese auch viel bei Dr. Posth. Bindung ist okay fernab irgendwelcher Zahnungs oder Entwicklungsphasen. Da muss öfter Mama her. Sonst läuft Loslösung über meine Eltern nebenan u. über Papa. Aufgeteilt eben.

Danke nochmal für eure Beruhigung. Das Thema ist für mich nicht mehr ganz so negativ belegt. Und ja, ich muss aufpassen, dass sich meine Anpannung nicht auf mein Kind überträgt. Das ist ja das Blöde. Wie stellt man seine Gedanken so einfach ab und seine Angst. Na ich hoffe, dass alles gutgeht.
VG Sabrina

 
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