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Geschrieben von cube am 05.06.2018, 12:19 Uhr

Hatte dir schon bei Frau Ubbens geantwortet

aber hier gerne noch mal:
st im KiGa oder zu Hause irgendetwas passiert? Das muß gar nichts dramatisches in euren Augen sein - irgendetwas und danach hat es angefangen?
Wenn nicht, dann muss ich sagen: Kinder haben solche Phasen. Und gerade, wenn sie vorher immer sehr angepasst/lieb waren, haut einen das natürlich viel mehr um als Eltern, deren Kinder schon mit 2 mal ihre "Trotz"phase voll ausgelebt haben.
Nicht ins Bett zu wollen und alle möglichen neuen Verzögerungen zu finden ist eher normal. Und euer Sohn wird das ganze als tolles Spiel empfinden, wenn dein Mann nach der Ankündigung "ich gehe" doch wiederkommt.
Da müsst ihr eine Konsequenz finden, die ihr auch durchziehen könnt.
Vor dem zu Bett gehen wird Pipi gemacht - dann kann er das schon mal nicht mehr müssen. Hunger, Durst sind die Klassiker - aber ganz ehrlich: gegessen wurde. Hat er da nichts gegessen - Pech. Er wird nicht bis zum nächsten morgen verhungern. Trinken? Stellt eine Flasche Wasser ans Bett, dann muß er dafür nicht aufstehen.
Konsequenz für Quatsch machen dabei könnte eben sein, dass es dann keine Geschichte mehr geben kann, weil alles so lange gedauert hat.
Auto zerkratzt - ja, sehr!! blöd. Aber mit 4,5 weiß man nicht unbedingt, daß die Kratzer nicht mehr weggehen bzw. hat die weitreichende Konsequenz überhaupt nicht auf dem Schirm. (bei uns wurde mal die Wand bemalt - auch von einem 4,5 jährigen Besucherkind).
Einkaufen: sage ihm vorher, wie es ablaufen wird/was du erwartest und kündige eine Konsequenz an wie "fahren wir sofort nach Hause". Heißt, auch für ihn gibt es dann eben kein neues Müsli etc. Hatten wir auch so eine Phase - ich bin genau 2 x schnurstracks aus einem Laden raus und nach Hause. Danach lief alles wie am Schnürchen ;-)
Verhalten im KiGa: es ist schon auch Sache der Erzieherinnen, mit solchen Phasen klar zu kommen. Es ist sicher richtig, euch zu informieren und auch zu fragen, wie es zu Hause so läuft. Aber ihr seid nicht im KiGa - was sollt ihr daran ändern? Die Erzieherinnen können euch mit Zusammenarbeit bitten, indem sie Vorschläge machen, wie sie damit umgehen werden und ihr solltet am gleichen Strang ziehen. Wenn euch aber einfach nur "vorgejammert" wurde, wie schwierig er gerade ist, hilft das niemandem.
Also, ich denke, ihr macht euch vielleicht zu viele Sorgen, weil er vorher evt. eben sehr lieb war?
Aber davon an wird Frau Ubbens euch noch antworten - denn alles, was ich schrieb, ist natürlich keine Fachfrau-Antwort sondern basierte eher auf Erfahrungen mit einem kleinem Wüterich, der immer wieder (aber immer seltener/kürzer) mal Phasen hat, die einen Staunen lassen ;-)

 
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