Hallo - mal einige Fragen hab wegen KiGa-Platz

Es geht ja eben um einen Platz ab dem 1.9. Vorab rechen ich eh nicht damit, hab versucht ja nach dem Umzug im september einen rauszuleiern, vergeblich. Da sagte man mir "Versuchen sie es im Januar da sind nahezu alle Plätze frei" und dann war ich im Januar an den KiGas dran und plötzlich gibts keine Plätze, man muss warten und die KiGa-Leiterin entscheidet das "nach Gefühl". Ich KÖNNTE GLück haben und dran kommen aber eher nur Teilzeit da die aus der Krabbelgruppe alle in den normalen Kindi hochrutschen und daher von vornherein die Kapazitäten eng sind.

Und DAS finde ich einen Witz! Dann sollen sich die Eltern derer Kinder die von Krabbelgruppe auf Kiga ab 3 kommen auch anstellen und neu anmelden *schimpf* DAS wäre gerecht! Klar das man bei so einem System als notgedrungener Quereinsteiger nie ne Chance hat. (Natürlich würden das die Eltern der Kinder die schon drin sind nicht so sehen). Aber eben eswegen hält man doch NOTFALLPlätze frei, so wie es schon in meinem vorigen Landkreis möglich war.

Wenn ich seit Jahren im Ort wohnen würde und mich nie um die Anmeldung geschert hätte, dann würd ich mich auch hüten aufzuregen dass ich keinen Platz bekomme. Aber SO, da geht mir echt das Messer in der Tasche auf.

ich arbeite schon seit Oktober in Vollzeit. Rechen mieses Gehalt für viel zu viel Verantwortung im Job -Miete - Auto - Nebenkosten- mir von meinem Mann hinterlassene Schulden und dann noch- 400 Euro für die TaMu.
da vergeht einem das Lachen.
Und da hab ich noch nix gekocht und keine Windeln gekauft.

Aber immerhin wird jeder Cent als Einkommen gerechnet, Belastungen nicht berücksichtigt und dann kommt man auch den Wucher von meinen Zuzahlungen.
Als Verlgeich: An meinem letzten Wohnort hab ich für die Tagesmutter während ich 50% gearbeitet habe 50 Euro zum Ju-Amt dazugezahlt. Da war das Einkommen meines Mannes noch mitrin (was nicht wenig war). Die haben berücksichtigt das wir Wohneigentum besitzen das abgezahlt werden muss.

Nun bezahle ich als Alleinstehnde verwitwete Mutter mit miserablen Einkommen für 100% Betreuung mehr als die Hälfte der Kosten, besagte 400 euro.

Muss man nicht verstehen oder?

Und ich beziehe keinen Cent vom Amt, bekomme keinerlei Vergünstigungen oder sowas wie die FamilyCard oder Stadtpass oder wie der Dreck heißt. Dass ich bei einem Einkommen über 900 Euro brutto, was ich durch die 100% ja hab, keine Witwenrente ausgezahlt bekomme, muss ich gar nicht erwähnen, da krieg ich schon wieder Anfälle.

Und dann jault die Bundesregierung herum wieviele Kinder in D in Armut leben MÜSSEN (ja nicht alle Eltern dieser Kinder versaufen und verkiffen ihr Hab und Gut, manche reißen sich auch den A**** auf und die lässt man trotzdem hungern).

*arggggh*


Merke grad das es mir irgendwie gut getan hat mal den ganzen Frust runterzuschreiben. Sorry ...und Danke den lieben Kommentaren. DAS baut einen auf...

Liebe Grüße,
Ele mit Maus