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Geschrieben von Henriette am 06.03.2010, 10:43 Uhr

@emfut

Ich gebe dir in vielen Punkten recht: Mobbing ist ein strukturelles Problem, das nicht ausschließlich mit der Erziehung, der Bildungs- oder Gesellschaftsschickt zusammenhängt, aus der ein Kind stammt. Ich habe als KL die Verantwortung, mit meinen Schülern Regeln füpr ein faires Miteinander zu erarbeite und mir liegt daran, dass diese eingehalten werden und muss s zum Thema machen, wenn es Vorfälle gibt (Klassenrat, Sozialtraining etc.) Mein ABER als Lehrerin bezieht sich aber vor allem darauf, dass ich als Klassenlehrerin meine Schüler derzeit vier Stunden in der Woche sehe, im anderen Halbjahr sechs Stunden. Bei 1600 Schülern an einer Schule ist es nicht leicht, alles mitzubekommen, denn ein Großteil der Mobbingaktivitäten wird ja nun nicht öffentlich im Unterricht ausgetragen, sondern geschieht subtil - im Bus, auf dem Schulhof, auf dem Flur, im Vorbeigehen. Da schaffe ich es nicht, immer und überall den Überblick zu wahren, denn neben den potenziellen Mobbern und Gemobbten habe ich unter Umständen noch mehrere andere Kinder, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen.

Als Mutter würde ich genauso verfahren, wie du es beschreibst und ermuntere auch Eltern immer wieder, sich genau so zu verhalten. Ich erwarte dann aber auch ein Miteinanderarbeiten, denn Schule allein kann das Problem nicht lösen.

Henriette

 
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