Wie lange Hausaufgaben 3. Klasse und...

Hallo,
also zumindest bei mir hat das mit bangen um Gymnasialempfehlung nichts zu tun. Ich bin der Meinung, das jedes Kind verschieden ist und nicht jeder das Zeug zum Gymnasium hat und finde es eher schade, wie viele ihre Kinder dorthin "prügeln", obwohl sie viel besser auf einer anderen Schule zurechtkämen. Soviel dazu...

Meines Erachtens - und so, wie ich die Eltern auch verstanden hatte - liegt es nicht am "nicht-begreifen" des Stoffes, sondern am Müde sein, Unlust an den Hausaufgaben und vielleicht auch schlichte Überforderung mit der höheren Stundenzahl. Die Frage ist doch nur, wie man darauf reagieren soll. Zumal eben die Kinder in unterschiedlichem Tempo arbeiten.

Da denke ich eher, das man die Kinder ermuntern soll und nicht ihnen die "Arbeit" abnehmen. Kinder, die trödeln, sollen lernen, schneller und effektiver zu arbeiten. Manche Mütter sagten, ihre Kinder schauten ständig aus dem Fenster, statt auf die Hausaufgaben. Da kann es doch nicht sein, das man dann die Hausaufgaben abbricht, sondern eher motiviert und bestärkt.

Kinder, die müde sind, sollten vielleicht erst mal eine größere Pause einlegen, und man sollte schauen, wann die Kinder aufnahmefähiger sind.

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Und woran kann ein Lehrer ermessen, wieviel Stoff in 75 min fertig sind? Ist es wirklich sinnvoll, viele Kinder mit unterschiedlich viel Hausaufgaben zu haben? Wo soll der Lehrer da ansetzen?

Also wie gesagt, auch angesichts des Unterrichtsstoffes, der auf den weiterführenden Schulen hier verlangt wird - und da spreche ich von allen Schultypen - werden sich einige noch umschauen, wenn sie hier auf der Grundschule schützend die Hand darüber halten, denke ich zumindest...

Gruß
Birgit