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Geschrieben von hase67 am 08.05.2007, 8:56 Uhr

rechtschreiben

Ohne selbst schon wirklich Erfahrung damit zu haben - meine Tochter ist erst in der Ersten - würde ich rein intuitiv auch sagen, dass du die Methode nicht zu früh anzweifeln solltest. In der zweiten Klasse noch viele Rechtschreibfehler zu machen, ist m. E. vollkommen normal. Ich sehe das lautgetreue Schreiben im Gegenteil als sehr sinnvoll an. Bei meiner Tochter in der Klasse wird ein Mix praktiziert (also Lernen von Lernwörtern + Ermutigung zum lautgetreuen Schreiben), und wegen dieser Methode ist sie jetzt, nach einem Dreivierteljahr Schule, schon selbstbewusst genug, eigene Texte (Briefe, Geburtstagseinladungen, etc.) zu verfassen. Bei mir, die noch nach der "klassischen" Methode gelernt hat, hat das (obwohl ich schon vor der Schule schreiben und lesen konnte) viiiel länger gedauert, einfach weil ich mich nicht getraut habe - ich wusste ja, dass ich noch nicht perfekt schreibe, weil ich viele Wörter noch nicht kannte.

Natürlich ist die Rechtschreibung in den Texten meiner Tochter an vielen Stellen "unorthodox", aber es ist alles lesbar. Ich werde auch den Teufel tun und alles falsch Geschriebene korrigieren, obwohl ich eigentlich großen Wert auf Rechtschreibung lege. Ich vertraue da auf die Plastizität des Gehirns, das durchaus mit der Zeit noch lernen kann, dass bestimmte Schreibweisen zwar lautgetreu, aber nicht korrekt sind...

LG

Nicole

 
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