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Geschrieben von AndreaL am 19.03.2007, 8:33 Uhr

kontraproduktiv

Guten Morgen,

ich las mal in einer Zeitschrift einen längeren Artikel zum Thema Frühenglisch. Alle befragten Wissenschaftler waren sich recht einig. Es bringt nix. Es kann sich sogar kontraproduktiv auswirken. Dass die Kinder überfrachtet werden und keinen Bock mehr haben, wenn sie es in der Schule lernen MÜSSEN.

UND es ist erwiesen, dass die paar Bröckchen Englisch, die in so einem Kurs gelernt werden, noch kein Englisch sind und die Kinder dazu veranlasst es später besser zu können. DAMIT die Kinder etwas davon haben, müssen sie quasi in der Sprache 'gebadet' werden und das auch mit einem native speaker.

Kinder in dem Altern nehmen Sprache anders auf als Erwachsene. Und da liegt m.E. auch der Fehler solcher Frühkurse. Es ist falsch Vokabeln zu üben. Kleine Kinder lernen ganzheitlich. Solange man das dem Kind nicht bieten kann, sollte man lieber die Finger davon lassen.

Wobei mich die Frage natürlich auch sehr interessiert. Gerade weil ich zwar neben Englisch auch Französisch und Spanisch gelernt habe. Und obwohl ich ein Jahr in Spanien gelebt habe, immer noch besser Englisch als Spanisch spreche... Einfach, weil ich Englisch in einem für mich günstigen Zeit- und Lernfenster lernen konnte. WIE also könnte man Kindern wirklich unterstützen? Bringen Sprachkurse in England für ein, zwei Wochen etwas?

LG

Andrea

 
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