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Geschrieben von azalee am 15.06.2010, 16:05 Uhr

Kinder und Leistung ...

... ist so eine Sache. Wenn man die lieben Kleinen, die noch nicht in die Schule gehen, so beobachtet, möchten sie immer ERSTER oder SIEGER oder BESTER sein. Richtig nervig ist das manchmal.

Und mir scheint, dass sich gerade die Jungs auch auf dem Schulhof weiterhin dadurch definieren, dass sie (hoffentlich) schneller rennen oder höher springen können als die anderen, oder wenigstens größer sind. Kinder sind NICHT von Geburt an zufriedenen Gleiche unter Gleichen.

Daher kommt auch der Leistungswille in der Schule. Die einen wollen supergut sein, weil sie sich dabei ganz toll fühlen. Die anderen möchten besser als die anderen sein, damit sie sich denen überlegen fühlen können. Da gibt es natürlich auch noch viele weitere Gründe.

Gerade die guten Kinder wollen ihre Leistung möglichst minutiös gemessen bekommen. Dass dabei die anderen bedrückt durch die Gegend schauen, tangiert sie überhaupt nicht. Sie haben einfach auch mehr Glück als die anderen, wenn ihre Fähigkeiten in den Bereichen liegen, die unsere Schule abdeckt.

Da intrinsischer Leistungswille und Rivalitätsgehabe im Menschen angelegt sind, müssen dieseeigenschaften logischerweise auch schon bei Kindern auftreten. Was unsere Erziehung daraus macht, ist dann eine andere Sache. Wie die Seelen der jungen Menschen dann darauf reagieren, ist wieder eine andere Sache.

azalee

 
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