Die Geburt

Die Geburt

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von emilie.d. am 17.11.2017, 8:33 Uhr

Schmerzmittel

Ja sicher überlebt man das auch ohne. So wie man sich auch Weisheitszähne ohne Betäubung ziehen lassen kann. Oder nach einem schweren Rückentrauma bei einem Unfall nicht daran stirbt, kein Dipidolor angehängt zu bekommen.

Mein Becken ist verformt, beide Kinder hingen über Stunden fest. Beim 2. Mal ließ sich die PDA nicht legen und auch später für den KS nicht aufspritzen. Mein Kreislauf war so im Keller, dass sie mir den Wehenblocker nicht hochdrehen konnten.

Es kommt mir im Nachgang wie Tage vor, wahrscheinlich waren es sowas wie 1 h. Ich hätte in dem Moment alles für ein wirksames Schmerzmittel getan. Ich habe es auch so geschafft, mit meinem Mann, einer lieben Hebamme an meiner Seite. Der Moment, als ich die Maske mit den Narkosegasen aufbekam, das war für mich eine Erlösung. Aber davor, das war alles andere als schön. Von meiner ersten Geburt fange ich gar nicht an, die war so schrecklich, dass ich ein halbes Jahr in Therapie musste.

Ich persönlich finde es schlimm, dass Frauen eingeredet wird, sie bräuchten keine Schmerzmittel. Das sollte man als Frau in dem Moment doch selbst entscheiden dürfen. Ich habe mich bei meiner ersten Geburt im Wehensturm gegen Opiode gewehrt - weil ich auch dieses Bild der 'guten Mutter' im Kopf hatte, die das natüelich ohne Shmerzmittel schafft. Schön blöd war ich.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Die Geburt

Anzeige Salus Floradix

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.