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Geschrieben von Felici89 am 26.11.2020, 13:27 Uhr

Akupunktur oder was hilft noch

Hilfts, wenn ich vor der Geburt Akupunktur mache? Habe solche Angst vor den Schmerzen. Was hilft noch? Danke

 
12 Antworten:

Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Löwenmädchenmama am 26.11.2020, 18:10 Uhr

Ich fand es extrem hilfreich "richtig" zu atmen. Keine Angst haben, versuchen entspannt zu bleiben, jede Wehe bringt dich deinem Baby näher! Manchen hilft Hypnobirting zu lernen, mir war das zu verkopft, ich habe mit meinen Hebammen geatmet und so gelernt Schmerzen "weg zu atmen" . Ich hatte letztens Nierensteine und das sind Höllenschmerzen da hat mir diese Technik echt geholfen.
Mein Mann hat mir gegen mein Steißbein gedrückt das war sehr wohltuend.
Ansonsten gibt es noch die Option zu baden und es gibt ja auch Schmerzmittel .
Alles gute und eine schöne Geburt Dir!

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von orozyme am 29.11.2020, 22:04 Uhr

Hallo,
also ich habe in meiner 1. SS die Akupunktur machen lassen und werde es auch dieses mal wieder tun. Ich habe zusätzlich noch Globuli genommen. Die Akupunktur dient dazu die Eröffnungsphase zu erleichtert, indem sie, genau wie die Globuli, den Muttermund weich macht. Bei mir hat das sehr gut funktioniert. Schon nach der 1. Akupunktur spürte ich eine Wirkung. Mein Muttermund wurde schön weich und war schon deutlich vor Geburt durchlässig. Unter der Geburt öffnete sich mein Muttermund dann sehr schnell und leicht. Laut den Hebammen für eine Erstgebärende keine schlechte Zeit und alle haben es auf die Akupunktur und die Globuli geschoben. Daher mache ich das wieder.
Meine Tochter musste ebenfalls mit einer Zange geholt werden, weil sie die Nabelschnur um den Körper hatte und nicht allein in den Geburtskanal kam. Zusätzlich hat meine Hebamme dies unter Geburt immer wieder in Pausen gemacht. nd siehe da, trotz Zange habe ich keinen Dammriss davongetragen, alles heil geblieben. Sicher auch Geschick des Arztes, aber ich bin von überzeugt, dass es auch das Öl war. Daher heißt es auch in dieser SS wieder: ab der 36. SSW Akupunktur und Globulis für den Muttermund und Schwarzkümmelöl für den Damm. Hoffe, meine Erfahrungen helfen Dir ein wenig, Liebe Grüße

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von LELMA-Mum am 03.12.2020, 19:45 Uhr

Ich habe auch Akupunktur bekommen. Außerdem hilft mir das Atmen immer unter der Geburt. Ich habe 5 Kids bekommen und das Atmen ist so wichtig.

Selbst jetzt, nicht schwanger, und ich mir den Fuß stoße oder so, atme ich immer durch die Nase tief ein und durch den Mund aus.

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Milkas am 08.12.2020, 19:28 Uhr

Ich glaube man probiert einfach alles, was irgendwie Hoffnung erlaubt. Ich hatte zur 2. IVF TCM probiert, Kräuter, Ernährung Akupunktur während Stimulation und zum Transfer Nadeln. Eizellanzahl ähnlich wie bei der 1.IVF. Befruchtungsrate 100%, ABER dieses Mal auch Pergoveris statt Puregon, Spermiogramm gut. Leider war die EZ Entwicklung hinten raus nicht berauschend. IVF auch negativ. Für die Kryo halte ich mich weiterhin an die Ernährungsempfehlungen und werde mir ggf. nach Transfer eine Akupunktur abholen. Die Kräuter sollen nicht eingenommen werden, wenn SS möglich ist, dh. macht grad eh keinen Sinn.
Was die Akupunktur kann, wenn man sich drauf einlässt: Entspannen. Bisher gibt es ja auch nur - wenn man von Daten sprechen kann - Hinweise, dass es für um den Transfer herum - bessere Einnistungsraten gibt. Für eine 3. IVF werde ich denke ich trotzdem nochmal darauf zurückgreifen. Alles Gute!

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von hotcold am 22.12.2020, 19:48 Uhr

Ich hatte heute meine 2. Sitzung, bin morgen bei 37+0 und wir haben letzte Woche angefangen. Einmal die Woche werden bei mir die Nadeln gesetzt, nächste Woche kommt der kleine Zeh dazu. Habe bei meinem 2. Kind ebenfalls Akupunktur in Anspruch genommen und die Geburt war nur 8 Stunden lang, die erste Geburt hat 16 Stunden gedauert. Ob die Akupunktur dazu beigetragen hat weiß ich nicht, aber ich denke es kann nicht schaden. Nach der Akupunktur letzte Woche hatte ich das erste Mal Wehen. Es bleibt spannend

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Duella am 22.01.2021, 22:03 Uhr

Ich habe jede Woche eine Sitzung, die nächste heute, am Mittwoch ist ET. Ich habe die Sitzungen alle gut vertragen und an den Tagen gut geschlafen. Die Nadeln wurden in die Beine und den kleinen Zeh gesetzt, ich hatte keine Schmerzen. Bei der letzten Sitzung wurde noch eine gegen die Wassereinlagerungen gesetzt. Ich glaube die Frage, ob das was hilft, kann keiner so richtig beantworten. Wenn ich von mir ausgehe: es soll das Gewebe weich machen und das öffnen des MuMu beschleunigen. Der MuMu ist seit der 39.SSW 2 cm geöffnet, die ich noch nicht gespürt habe.

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von linage am 29.01.2021, 0:38 Uhr

Eine gute Freundin bekam vor ihrer ersten Geburt vorbereitende Akupunktur. Die Hebamme hat diese nach vier Sitzungen beendet, da das Kind, das bereits einige Zeit schon tief im Becken saß, wieder hochgerutscht war. Leider hat sich der Kleine bis zum Schluss nicht wieder mit dem Becken verbunden und die Geburt dauerte 36 Stunden mit einiger benötigter Intervention.
Die Hebamme hatte schon zuvor beobachtet gehabt, dass die Babys von den Nadeln irritiert sind und sich noch oben verkriechen.

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Ell1 am 26.08.2021, 21:36 Uhr

Ich habe sie machen lassen. Ich habe pro Sitzung 10 eur bezahlt und habe nur 3 Sitzungen gehabt. Ob die Akupunktur geholfen hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Geschadet hat sie aber sicher nicht und ich werde sie bei dieser Schwangerschaft wieder machen lassen.
Ich hatte eine sehr schnelle 1. Geburt. Vom Blasensprung bis zum Knuddeln nur knapp 4 Stunden. Die erste Wehe hatte ich erst nach dem Blasensprung und die Presswehen haben nur 1 Stunde gedauert. Ich hatte auch so gut wie keine Geburtsverletzungen. (Kleiner Riss, der mit 2 Stichen genäht werden musste). Ich glaube fest daran, dass die Akupunktur und der Himbeerblättertee alles schön geschmeidig gemacht hat.

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Lacosta am 30.09.2021, 22:14 Uhr

Ich hatte geburtsvorbereitende Akupunktur, insgesamt 5x (grob 1x pro Woche, wobei mal 4 und mal 10 Tage dazwischen lagen, je nachdem, wie es passte). Es soll angeblich die Eröffnungsphase verkürzen. Ich hab an ET+2 Wehen bekommen. Ab 12 Uhr mittags konnte ich sie als Wehen identifizieren, ab 18 Uhr wurden sie wirklich schmerzhaft und gegen 1 Uhr nachts war der Muttermund komplett geöffnet. Für eine erste Geburt empfand ich die Eröffnungsphase als eher schnell, ich weiß aber natürlich nicht, wie es ohne Akupunktur gelaufen wäre. Außerdem fand ich die Schmerzen tatsächlich auch ohne Schmerzmittel aushaltbar. Das Nadeln stechen merkt man kaum. Außerdem hab ich auch Nadeln gegen Wassereinlagerungen bekommen, die gut geholfen haben und ich meine, dass es an anderen Stellen auch gegen Angst und innere Unruhe helfen kann. Ich würds bei der nächsten Geburt wieder machen :)

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Xaye am 16.10.2021, 21:35 Uhr

Ich hatte heute meine 2. Sitzung, bin morgen bei 37+0 und wir haben letzte Woche angefangen. Einmal die Woche werden bei mir die Nadeln gesetzt, nächste Woche kommt der kleine Zeh dazu. Habe bei meinem 2. Kind ebenfalls Akupunktur in Anspruch genommen und die Geburt war nur 8 Stunden lang, die erste Geburt hat 16 Stunden gedauert. Ob die Akupunktur dazu beigetragen hat weiß ich nicht, aber ich denke es kann nicht schaden. Nach der Akupunktur letzte Woche hatte ich das erste Mal Wehen und Teile des Schleimpfropfs habe ich wohl auch verloren. Es bleibt spannend

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Tibata am 28.10.2021, 15:38 Uhr

ich hatte die Akupunktur in der 37. Woche. Sie war super angenehm und ich hab es genossen. Hab mich danach irgendwie anders gefühlt. Am nächsten Tag in der Früh Blasensprung. Zwei Tage später immer noch keine Wehen und der Muttermund war zu. Dann wurde erneut eine Akupunktur gemacht. Bei diesem Mal auch die kleinen Zehen. Auf die Frage für was die sind, hat die Hebamme gemeint, dass die kleinen Zehen den Muttermund öffnen. Paar Stunden später ging es endgültig los und der Muttermund ging endlich auf. Klar, ich wurde mehrmals eingeleitet und es war vorauszusehen, dass es bald so weit sein wird. Aber hat nach der zweiten Akupunktur nicht mehr lange gedauert. Ich denke mal, dass jeder anders ist und es anders aufnimmt. Es tut nicht weh und ich würds wieder machen, Geburtsmäßig war auch alles gut. Hatte zwar einen Scheidenriss, aber der war auf Grund der Kleinen, weil sie mit der Hand am Kopf rausgekommen ist

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Re: Akupunktur oder was hilft noch

Antwort von Donn am 27.11.2021, 20:31 Uhr

Die geburtsvorbereitende Akupunktur hat sehr viel gebracht. Hatte 4 Sitzungen. Ich musste nix zahlen, hat KK übernommen. An 2 Sitzungen wurden die Nadeln je 2 in die Beine, unterhalb der Knie außen gesetzt. Und in den letzten beiden Sitzungen zusätzlich in den kleinen Zehen aber ansonsten nicht weiter schlimm. 4 Tage nach der letzten Sitzung verlor ich den Schleimpfropf, am Tag darauf waren schon gut Wehen am CTG zu sehen und genau 7 Tage nach der letzten Sitzung begann die Geburt mit einem vorzeitigen Blasensprung, der MuMu war innerhalb 6 Stunden komplett offen. Leider war ich dann noch 1,5 Stunden in den Presswehen. Das lag aber daran, dass sich mein Damm null weitete und Herr Zwerg mit schrägen Kopf raus wollte. Ging natürlich nicht. Also Dammschnitt und Saugglocke, weil die Herztöne schon runter gingen. Wäre das nicht gewesen, wäre es schneller gegangen. War meine erste Geburt. Ich kann es also nur empfehlen.

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