Geschrieben von Trrr09 am 14.04.2013, 15:28 Uhr

Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Für alle die es interessiert, hier die rein statistischen Risiken für Mutter und Kind je nach Geburtswahl. Es sind nur Angaben über Wahrscheinlichkeiten und kein Garant für das Eintreffen der Risiken. Jede Geburt, Mutter und Kind sind individuell und ebenso die Risiken. Die meisten Studien kamen zu keinen signifikanten Ergebnissen, so dass man insgesamt sagen darf –beide Varianten sind gleich sicher!

Die unterschiedlichen Ergebnisse in gleichen/ähnlichen Studien kommen daher, dass unterschiedliche Fallzahlen einbezogen wurden.

Risiken fürs Kind

-Mortalität:
Das Sterblichkeitsrisiko fürs Kind ist ab 39te SSW beim geplanten Kaiserschnitt geringer. Zu früheren Terminen ist das Risiko leicht erhöht beim gepl. KS.
0,8% nach gepl. KS ab 39te SSW
1,5% nach vaginaler Geburt ab 39te SSW
http://mountainviewmidwives.com/documents/Electivecsectionandneonataldeath.pdf
0,2% nach gepl. KS
0,7% nach vaginaler Geburt inkl. 1,2% nach sec. KS
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20178526
0,0% nach gepl. KS
0,1% nach gepl. Vaginaler Geburt
http://www.sogc.com/jogc/abstracts/full/200909_Obstetrics_2.pdf
Bei Beckenendlage ist die Sterblichkeit nach gepl. KS geringer.
0,3% nach gepl. KS
1,3% nach gepl. Vaginaler Geburt
http://www.azdhs.gov/als/midwife/documents/reports/resources/lancet-2000-planned-caesarean-section-vs-planned-vaginal-birth.pdf
Auch bei Zustand nach Sectio ist ein erneuter gepl. KS ebenfalls mit geringeren Risiken für die Mortalität verbunden.
0,011% nach gepl. Re-Sectio
0,129% nach gepl. Vaginal Geburt (Zustand nach Sectio)
0,098% nach gepl. Vaginal Geburt (Erstgebärende)
0,059% nach gepl. Vaginaler Geburt (Mehrgebärende)
http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=194946

-Morbidität:

Bei geplanten Kaiserschnitten sind folgende Risiken fürs Kind erhöht:
-Atemprobleme
-Lungenentzündung
-Schnittwunden
-erhöhte Verlegungsrate

Bei geplanter vaginaler Geburt sind folgende Risiken fürs Kind erhöht:
-Sauerstoffmangel
-niedriger APGAR
-Depressionen des zentralen Nervensystems
-Hirnblutungen
-Mekonium in der Lunge
-Belüftung der Lunge
-niedriger PH-Wert
-Verletzung bestimmter Nerven
-Kephalhämatome
-Schlüsselbeinbrüche
-Schädelbrüche
-Blutvergiftung
-bakterielle Infektionen
-Stress unter Geburt
-KISS-Syndrom

Spätfolgen:
Wenn keine familiären Vorerkrankungen bestehen hat ein Kind auch kein erhöhtes Risiko auf Asthma, Allergien oder Diabetes, egal wie sie geboren wurden.
Bei vorerkrankten Elternteilen gab es leicht höhere Risiken bei Kaiserschnittkindern. Dies lässt sich aber aufgrund der Indikationen der Mutter für den Kaiserschnitt, wie starkes Asthma, schwere Kinder, Gestationsdiabetes etc. erklären. Es entbanden in den Studien mehr vorerkrankte Mütter per Kaiserschnitt als mit spontan Geburt.

Quellen:
http://www.jpeds.com/article/S0022-3476(08)00070-X/abstract
http://mountainviewmidwives.com/documents/Electivecsectionandneonataldeath.pdf
http://m.radiology.rsna.org/content/242/2/535.full.pdf
http://www.sogc.com/jogc/abstracts/full/200909_Obstetrics_2.pdf
http://adc.bmj.com/content/89/11/993.full
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1471-0528.2005.00620.x/pdf
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15547541
http://www.qtnpr.ca/files/Elec_Csection.pdf
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17011400
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1464-5491.2009.02878.x/full

Risiken für die Mutter

-Letalität/Mortalität:
Laut aktuelleren Studien scheint die Sterblichkeit der Mutter bei einem geplanten Kaiserschnitt geringer zu sein, als nach geplanter vaginaler Geburt. Das gilt allerdings natürlich nur für gesunde Mütter. Ältere Studien kamen aber wiederum zu gegenteiligen Ergebnissen.
0 Todesfälle in der gepl. KS Gruppe
5 Todesfälle in der geplanten vaginalen Geburt Gruppe
http://www.bggf.de/cms/assets/pdfs/publiziert/Kap57_Muettersterblichkeit.pdf?PHPSESSID=b1098db95922a814744323dfa1a1635e
0,031% nach gepl. KS
0,047% nach vaginaler Geburt inkl. 0,29% nach sec. KS
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20178526
0,0% nach gepl. KS
0,0018% nach gepl. Vaginaler Geburt
http://www.ecmaj.ca/content/176/4/455.full

Morbidität:

Bei geplantem Kaiserschnitt sind folgende Risiken für die Mutter erhöht:
-Wunde am Unterbauch
-Gebärmutterentfernung wegen starker Blutungen
-Anästhesiekomplikationen
-Herzstillstand
-akutes Nierenversagen
-Beatmung
-Thrombose
-Infektionen der Wunde
-längerer Krankenhausaufenthalt

Bei geplanter vaginaler Geburt sind folgende Risiken für die Mutter erhöht:
-Transfusion wegen starker Blutungen
-Uterusruptur
-Schock
-Infektionen nach der Geburt
-Verletzungen der Blase/Harnleiter
-Gebärmutterhalsriss
-Scheidenriss
-Dammriss/schnitt
-Steißbeinfraktur
-Symphysensprengung
-Vaginalhämatome
-Lungenembolie

Quellen:
http://www.ecmaj.ca/content/176/4/455.full
http://www.sogc.com/jogc/abstracts/full/200909_Obstetrics_2.pdf

Spät-Morbidität:

Bei geplanten Kaiserschnitt sind folgende Spätfolgen bei der Mutter erhöht:
-Verwachsungen
-Taubheitsgefühl an der Narbe
-Narbenendometriose

Bei geplanter vaginaler Geburt sind folgende Spätfolgen bei der Mutter erhöht:
-Harninkontinenz
-Stuhlinkontinenz
-Organsenkungen
-Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
-geweitete Vagina
-weniger allgemeine Zufriedenheit nach Geburt

Quellen:
http://europepmc.org/abstract/MED/21380993/reload=0;jsessionid=nCOjQDS2IJ6M5q9buvEf.2
http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa021788#t=articleDiscussion

Nachfolgende Schwangerschaften:

-Fruchtbarkeit
27,6% nach Kaiserschnitt
28,3% nach spontan Geburt
http://www.kup.at/kup/pdf/5474.pdf

Todgeburten:
0,3% nach Kaiserschnitt
0,27% nach spontan Geburt
http://www2.cfpc.ca/local/user/files/%7B62C0FF66-F729-4C7F-B6E7-48BE843A8574%7D/Stillbirth%20and%20scar.pdf
0,04% nach Kaiserschnitt
0,06% nach spontan Geburt
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16677588

Plazenta priveria:
0,3% ohne vorherige OP
0,8% nach einem KS
2% nach 2 KS
4,2% nach 3 oder mehr KS
http://www.dggg.de/fileadmin/public_docs/Dokumente/Leitlinien/015-046-Plazentationsstoerungen-2010.pdf

Andere Plazentastörungen sind sehr selten. Gründe dafür können natürliche vorherige Operationen (KS) sein, aber auch ein höheres Alter sind Risikofaktoren.
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0052893

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Nachricht an Trrr09

13 Antworten:

Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von schnecke1 am 14.04.2013, 18:35 Uhr

Hatte unten auch nochmal geantwortet, aber wo du hier alles so toll aufführst...

Mein ks war ET +9, weil er nicht ins Becken wollte. Es war also geplant, weil die Geburt nicht in Sicht war. Es gab eine Infektion meines Sohnes. Er bekam Fieber und wurde eine Woche auf intensiv getrennt von mir behandelt. Mit einer frischen Bauchop war ich nicht in der Lage so bei ihm zu sein, wie ich es gewollt hätte. Davon hat er bis heute Trennungsangst, Bindungdprobleme, Angst vor Ärzten (z.t. haben sie ne Stunde gebraucht zum einbringen der Kanüle), Anspannungen im Körper, schlafprobleme bis heute. Nach der Entlassung hat sich meine Narbe entzündet, ausserdem hab ich eine thrombose im unterschenkel gehabt.

Nach der spontanen Geburt hatte ich zwar ein Hämatom, einen Dammschnitt, einen Scheidenriss, ABER es ist alles super verheilt. Keine Proble me bei irgendwas. Während der 2.Schwangerschaft hatte ich nen gestationsdiabetes. Keine Anpassungsprobleme.

Kannst du dann vielleicht meine Ansicht zum ks verstehen?

Vg

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt@schnecke

Antwort von Maxi2011 am 14.04.2013, 19:07 Uhr

hätte die Infektion nocht auch bei der spontan Geburt entstehen können?
Das war echt kein schönes Erlebnis für dich und verstehen kann ich dich auch, dann müsstest du auch die mamis verstehen, die eine schlimme spontan Geburt erlebt haben!
Lg

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@maxi

Antwort von schnecke1 am 14.04.2013, 19:41 Uhr

Klar, kann es bei einer normalen Geburt zu einer Infektion kommen, das ist mir auch bewusst. Bei MIR hatte aber alles mit dem ks zu tun.

Ich sage auch nichts gegen Frauen, die aufgrund einer traumatischen ersten.Geburt dann einen ks wählen. Medizinische Gründe sprechen eh klar für den ks.

Ich kann aber nicht verstehen, dass der ks von manchen Personen hochgelobt wird, und es DIE ultimative Entbindungsmethode ist.

Jeder muss für sich abwägen und entscheiden.

Aber da meine Erfahrung mit ks so schlecht ist, kann ich nicht nachvollziehen wie man einen WKS machen lassen kann.

Viele grüsse
Schnecke

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von Shanalou am 14.04.2013, 19:59 Uhr

Die Daten sind sehr interessant. Was sie aber vor allem aussagen ist, dass der Unterschied von vaginaler Geburt zu einem geplanten KS so gering sind, dass sie eigentlich zu vernachlässigen sind!! Vorallem bei der Beckenendlage bin ich über den geringen Unterschied erstaunt!
Was ich aber sehr beruhigend finde ist, dass egal wie entbunden wird, ein insgesamt sehr geringes Risiko für wirklich ernsthafte Probleme besteht.
Warum man sich aufgrund solcher Zahlen für einen Kaiserschnitt entscheidet verstehe ich zwar nicht, aber das sollte wirklich jeder für sich entscheiden.
Was wohl wirklich wichtig ist, ist dass der geplante KS nicht vor der 39.SSW stattfindet. Und das scheint sich leider noch nicht in allen Krankenhäusern rumgesprochen zu haben, was sehr schade ist. Hast du vielleicht auch noch Zahlen, wie das bei einem KS vor der 39.SSW ist?
Ich glaube, das wäre für viele hilfreich um gegenüber Ärzten argumentieren zu können.

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von angi159 am 14.04.2013, 21:30 Uhr

Ist das jetzt Kaiserschnittpropaganda? Hast du das alles zusammengestellt? Hab mir die Quellen mal angeschaut. Da stehen teilweise ganz andere Zahlen, als du hier geschrieben hast... Sehr fragwürdig dein Beitrag. Einen Kaiserschnitt ohne medizinische Indikation zu machen finde ich immer noch unmöglich. Wer Kinder machen kann, kann sie auch auf die Welt bringen (wenn körperlich nichts dagegen spricht), sorry.

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von Lina301 am 14.04.2013, 21:45 Uhr

Bezüglich KS-Zeitpunkt schau mal hier: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7756199. Dort steht u.a. dass das Risiko für Anpassungsprobleme bei einem KS 8-14 Tage vor Termin 2,4-fach so hoch ist wie 7-1 Tag vor Termin. Bei KS-Termin mehr als zwei Wochen vorm Termin ist das Risiko sogar noch mal höher.

Ansonsten hast du recht. Man sollte bei allen Risikoberechnungen nicht vergessen, dass sowohl bei einer geplanten vaginalen Geburt als auch bei einen geplanten KS ist das Risiko für wirklich schlimme Katastrophen (Mutter tot, Kind tot, Kind schwerbehindert etc.) zum Glück sehr, sehr gering, so dass man was das angeht weder von einer normalen Geburt noch vor einem KS wirklich Angst zu haben braucht.
Zur BEL kenne ich übrigens auch andere Studien (z.B. in einer Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe), wo es eigentlich keinen nennenswerten Unterschied beim Risiko für das Kind gibt, vorausgesetzt das KH kennt sich mit vaginalen BEL-Geburten aus (das ist ein Problem weil wegen der vielen KS bei BEL in vielen KH die Erfahrung fehlt).

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von Trrr09 am 14.04.2013, 21:48 Uhr

Ja ich habe auch Studien die vor 39te SSW gemacht wurden. Sie nennen sich "near term" und das heißt quasi ab 37te SSW - was aber nicht nahe des Termins ist. Viel zu früh.

Und somit schneidet der gepl. KS nicht wirklich gut ab.

Diese zB. http://pediatrics.aappublications.org/content/123/6/e1064.full.html

Aber im Schlusswort wird auch nochmal erwähnt, dass es ab 38/39te SSW keine Unterschiede mehr gab.

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von Trrr09 am 14.04.2013, 21:53 Uhr

Wieso eine Propaganda? Nicht in jeder Studie schnitt der KS besser ab. Schau mal genau hin. Ich habe nur versucht mal ALLE Risiken aufzuführen mit entsprechender Wahrscheinlichkeit.

Wo sind denn die Zahlen nicht richtig?

Und von mir aus kannst du so viele Kinder rauspressen wie du möchtest. Ich entscheide allerdings ebenfalls so über meinen Körper wie du auch. Und über mein Kind ebenfalls. Es ist meine Entscheidung welchen Risiken ich es aussetze und welche ich ihm ersparen will.

Dir sollte nach dieser Auflistung bewusst sein, dass sich beides an Risiken sehr ähnlich ist. In manchen Punkten schneidet eben der gepl. KS besser ab und in anderen die gepl. vaginale Geburt. Von daher hat auch jede das Recht sich für eine von diesen Geburtsarten frei zu entscheiden! Und was findest du da bitte dran unmöglich? Solche Einstellungen wie du sie hast sind unmöglich, sonst nichts.

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Re: @Trrr09

Antwort von montpelle am 15.04.2013, 16:57 Uhr

Dass du einige Risiken beim geplanten Kaiserschnitt weggelassen hast, ist sicher nur Zufall ...... !

Und die Prozentzahlen sind auch nur zufällig leicht abgeändert?!

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Re: @Trrr09

Antwort von Trrr09 am 15.04.2013, 17:45 Uhr

Dann korrigiere mich doch mal bitte. So kann ich mich nicht dazu äußern was du meinst.

Ich will eventuelle Tippfehler nicht abstreiten. Dann werde ich nochmal nach schauen ob das so richtig ist oder nicht.

Beachte aber bitte, dass es sich hier um "geplante" vaginale Geburten handelt. Das heißt es wurden alle Fälle von vaginal beendeten und mit sec. KS beendeten Geburten zusammengerechnet. Vielleicht hast du das nicht beachtet.

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Re: @Trrr09

Antwort von Trrr09 am 17.04.2013, 14:52 Uhr

Keine Antwort?? Also doch nix zu beanstanden?

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von yamyam74 am 07.05.2013, 9:08 Uhr

Ich habe 5 spontangeburten und einen notkaiserschnitt. Die nerven vom ks sind nie nachgewachsen und das nervt mich immer noch mit diesem taubheitsgefühl. Wenn man eine gute Hebamme hat braucht man weder dammschnitt noch reisst man. Beckenbodentraining heisst das Zauberwort gegen all die schlimmen Dinge die du noch so aufgelistet hast.
Nach dem ks hatte ich einen eisenwert von 7, 5 und mir ging es wochenlang schlecht so dass ich nicht stillen konnte und nach 4 Wochen weniger wog wie vor der Geburt und untergewichtig war.
Am 12.6. Soll unser 7. Baby kommen und ich hoffe das ich wieder eine unvergessliche spontan haben werde.
Not ks ganz klar oder Frauen die aus bestimmten gründen nur ks haben können aber Wunsch ks für mich nicht nachvollziehbar

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Re: Risikoübersicht geplanter Kaiserschnitt vs. Geplante vaginale Geburt

Antwort von VanyBlack am 21.10.2015, 12:13 Uhr

Liebe yamyam,

ein Notkaiserschnitt ist aber leider auch nicht mit einem geplanten Kaierschnitt gleichzusetzen, was viele leider machen. Ein Notkaiserschnitt ist mit 3 fach höherem Risiko behaftet, was der geplante nicht ist. Er ist sogar,...und das ist Fakt...der sicherste Weg ein Kind zu gebären. DAS IST SO!!! Dennoch bin ich kein Gegner der normalen Geburt und schwanke zwischen Wunschkaiserschnitt und ambulanter vaginaler Geburt mit PDA.
War bei einem Kaiserschnitt dabei und es war wundervoll!
Egal wie es kommt....ich freue mich darauf!

Viele Grüße
Vanessa

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