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Geschrieben von Leewja am 08.06.2013, 19:23 Uhr

Hormongebeutelte Schwester

Meine "kleine" Schwester elidet seit jeher an starker hypermenorrhoe mit teil wirklich beängstigend heftigen Blutungen.
Außerdem ist sie extrem PMS-geplagt, v.a. psychisch.

Das war eigentlich von Anfang an so, unter der Pille (verscheidene präparate, ich weiß nicht, welche, aber FA hat sich gekümmert) wurde es extrem schlimm.
Als sie die dann abgesetzt hatte, wurde es für einige zeit (ein paar Monate) wesentlich besser, wenn auch die Blutungen wieder heftiger wurden, jetzt zuletzt ist es aber wieder ganz krass.

Sie ist dann prämenstruell unglaublich aggressiv und gleichzeitig weinerlich und depressiv, aber nicht mehr in "normalem" maße (ich grantel dann auch und bis arg zickig oder verletzbarer, aber sie ist wirklich für sich und andere eine zumutung!)

Sie streitet sich dann massiv mit mir oder unserer Mutter (sie ruft an und rastet dann wegen eines nenemsatzes völlig aus, schreit, wütet, beleidigt, weint, es ist wirklich wie eine naturgewalt, die über einen hereinbricht), und am nächsten tag (wenn die Blututng einsetzt) ist sie erschüttert über sich selber und entschuldigt sich reuevoll und sagt, sie weiß gar nicht, was über sie gekommen ist.

Es ist wirklich so zyklusgebunden, dass wir es schon wissen und uns sagen "sie kriegt ihre tage, dazu noch heiß, studienstress und nix gegessen, das arme kind (27!!)), aber das ändert nicht die wirklich argen auswirkungen auch auf das wohlbefinden der weiblichen familienmitglieder, denn wenn man sehr heftig verbal attackiert wird, ist die vereltzung nicht wesentlich geringer, nur weil man die ursache einordnen kann.

so.

nun sagt sicher jede (ich natürlich zuallererst)---Hormonspiegel viell. mal bestimmen lassen, zyjklusverlauf usw.

Sie will aber zum verrecken nicht mehr zum arzt, weil sie inletzter zeit schon recht viele untersuchungen bekommen hat.

sie hatte V.a MS, was sich GsD nicht bestätigte, dabei wurde aber ein hypophysenmikroadenom gefunden (wohl nicht hormonproduzierend...)

außerdem wurde dabei ein Riesen-NNH-Polyp entdeckt und danna uch operiert.

sie hatte durch extrem unvernünftige vegetarische kalorienreduzierte ernährung einen eisenmangel, Vit-B-12-mangel und Hyperkaliämie mit Bradykardien, was aber alles substituiert wird/behandelt wird und sich auch bereits normalisiert.

Was soll man nun tun?

es gibt psychische Symptome beim Vit-B-12-Mangel, die bis zu psychotischen zuständen gehen können (was ja dann doch (noch) nicht der fall ist), aber sie hat das eben seit jahren und immer zyklusgebunden.

Kann man für extremes PMS ERSTMAL 8bis wir sie nochmal vom Arzt unhd Blutabnahmen überezugt haben) vielleicht was naturheilkundliches oder homöopathisches machen?

was ist mit zyklusregulierenden geschichten wie Mönchspfeffer oder so?

hat jemand ähnliche Probleme selber oder in verwandtschaft/Bekannstschaft und hat einen heißen Tip?

ich würde ihr gern helfen (und meiner Mutter, die immer die volle breitseite abkriegt, auch ein bisschen...)

Liebe Grüße

Leewja

 
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