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Geschrieben von DK-Ursel am 08.04.2016, 13:26 Uhr

Schon, trotzdem

hat Chrissy Recht, und auch hier füge ich wie in letzter Zeit öfter mal ein:
Sowas gehört eindeutig mit zu den eigentlichen Integrationsthemen.

Ich kann von den Unterschieden zwischen Dtld. und D, vielleicht auch einb ißchen Skandinavien, berichten, und kenne nur die entsetzten Reaktionen sämtlicher Deutschen aller Altersgruppen,w enn sie mein dezemberkind bei Muinusgraden draußen im Kinderwagen schlafen sahen.
Hier aber stehen immer alle Neugeborenen und auch Kinder der Tagesmütter in Kinderwagen draußen und schlafen --- frische Luft eben.

Genauso wie nach ca. 1/2 Jahr direkte oder auch versteckte (die ich erst später und im Dialog mit deutschen Freunden/Bekannten hier) einordnen konnte, daß wir Mütter eben nicht alles für die Kinder sind (das geht bin zu dem Eindruck, daß wir geradezu unseren Kindern schaden, wenn sie nicht früh genug zur Tagesmutter kommen) und schon gar nicht Spielkameraden ersetzen, daß Kinder unter Kinder müssen etc.
Bis hin zu, daß das Kind ja nur nach Muttern jammern und heulen wird, wen nes erst ab KIGA von ihr getrennt ist oder daß man sich ja ein echtes Muttersöhnchen/Muttertöchterlein heranzieht und daß es auf jeden Fal lein schlecht sozialisiertes Kind wird, wenn es nicht früh genug... s.o.

Tragetücher sind hier übrigens noch immer nicht so ein Renner wie in Dtld., auch das hängt sicher ebenso viel mit den Lebensumständen wie der Ideologie zusammen. Genauso wenig Hausgeburten.
Dafür isz aber bei der Geburt kaum je ein Arzt dabei - die Hebammen udn Krankenschwestern arbeiten mit der Mutte ralleine, nur wen nes Probleme gibt, wird ein Arzt herbeigerufen.
Auch die Untersuchungen finden weitgehend nur bei der Hebamme statt, ich weiß gar nicht, wie oft (oder besser eben: selten) ich überhaupt beim Arzt - übrigens Hausarzt, nicht Gynäkologe) war --- zu wenig, um mich wirklch daran zu erinnern, außer, daß er auch weitgehend ungeübt war, Größe, Lage etc. des Kindes zu ertasten --- "das sagt dir die Hebamme besser", war dann auch sein eigener Rat.


Also - natürlich sind die Ratschläge von Generation zu Generation auch hier verschieden, aber ich habe in vielen Gesprächen ,auch internationalen in Mehrsprachenforen, und nicht nur mit mir selbst herausgefunden ,daß es absolut auch nationale Unterschiede in babybehandlung/Kindererziehung gibt.

Und in der Erziehung geht es "lustig" so weiter. Oft sehr subtil.

Gruß Ursel, DK

 
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