Wie viel Erfahrung mit Babys habt ihr und eure Partner?

Hallo in die Runde,

Mein Mann und ich hatten beide wenig Erfahrung mit Babies, aber unsere einjährige Tochter hat das schnell geändert.
Die Zeit, in der sie (nicht beatmet) auf der Neugeborenenintensiv lag, hat mich viel gelehrt, weil ich dort fast alles mit ihr selbst gemacht habe — aber unter Anleitung der Kinderkrankenschwestern, inclusive dem Weg zum Vollstillen — bei einer Trinkschwäche. Davon habe ich ganz massiv profitiert und mich sehr sicher gefühlt, als ich mit ihr heimkam.

Mit einem gesunden, reifen Baby stelle ich es mir erst recht nicht schwer vor.

Von Büchern halte ich nicht viel, denn die belesensten Mütter in meinem Umfeld sind oft „die Schlimmsten“, die, die in den Mütter-Wettbewerb einsteigen wollen, nämlich. Wissen, nach welchem Pädagogen sie ihre Erziehung ausrichten wollen. Etwas verkopft, da, wo dem eigenen Gefühl nicht getraut wird. Von den vielbesungenen „Schüben“ gar nicht zu reden! Mich hätte das irre gemacht, im Vorhinein schon auf schlechte Phasen zu warten. Die kommen eh, die kommen nicht nach Schema F, und die nimmt man in der Regel so, wie sie eben sind.
Liegt vielleicht daran, dass ich froh war, ein letztlich doch gesundes Kind, wenn auch Frühchen zu haben, das regelmässig Verdauung hatte, viel uriniert und gut getrunken hat. Und das ist medizinisch gesehen das einzig Wichtige.
Kuscheln, Liebhaber und spielen tut man ja eh ohne Ende ...

Liebe Grüße,