August 2023 Mamis

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Geschrieben von Räuberkind_, 28. SSW am 15.05.2023, 22:35 Uhr

Unsicherheit nach Untersuchungen

Hallo zusammen,
Wir brauchen mal etwas Zuspruch wenn möglich. Eigentlich wollte ich nicht so Jammern, aber heute war insgesamt ein Tag, an dem ich meine Sorgen nicht mehr weg bekommen habe…

Ich habe seit dem 2. Trimester mit mäßigem Bluthochdruck und Wassereinlagerungen zu kämpfen. Mit der richtigen Menge an Bewegung, Sport und Pausen ist der Blutdruck eigentlich wieder okay gewesen.
Mein Organscreening lief dann - aufgrund der Grummeligkeit des Arztes nicht so gut, am Ende sagte er es sei recht wenig Fruchtwasser, alles andere aber okay, das Kind propper. Bei der Nachbesprechung beim FA hieß es, es seien die Durchblutung meiner zuleitenden Gefäße nicht optimal, also zweite Doppleruntersuchung. Bei der Doppleruntersuchung fiel auf, dass das Baby nur im 7. Perzentil liegt (Schätzgewicht). Ein Gefäß ließ sich durch die Lage nicht darstellen, der Rest schien okay. In den Unterlagen wurde festgestellt, dass das Schätzgewicht im Organscreening wohl auch im 7./8. Perzentil lag.
Jetzt gibt es alle zwei Wochen eine Kontrolluntersuchung.

Lange Geschichte, aber das macht mir gerade etwas Panik im Kopf. Die 1000 Gramm haben wir noch nicht erreicht und eigentlich ist der Papa auch mit 1,89 nicht so klein, dass wir eine Ausrede haben, die mir plausibel ist.
Wir sind jetzt in der 28. Woche und haben eigentlich noch zu viele Wochen und Gramm vor uns. Ich habe Panik, dass irgendwas nicht passt oder sie das Erbschen am Ende zu früh holen müssen…

Könnt ihr mich etwas beruhigen? Geht oder ging es jemandem ähnlich? Habt ihr Tipps?

 
8 Antworten:

Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von TeacherSpeaking, 29. SSW am 16.05.2023, 11:05 Uhr

Hallo Räuberkind,

zum Gewicht kann ich nicht viel sagen, da lagen wir letzte Woche (SSW28 bei 1kg) aber ich hab auch immer etwas erhöhten Blutdruck (meist so 140/90) und bekomme deshalb 150mg ASS am Tag. Und das schon seit Woche 16 glaube ich.
Das sieht man auch immer beim Blutfluss in der Nabelschnur, ist immer noch alles in Ordnung, aber man sieht es eben.

Aber zum Gewicht vlt noch, dass im letzten drittel alles möglich ist. Es gibt so ein breites Spektrum, was noch im Rahmen ist.
Ich selbst bin damals mit 2,7kg und 2 Monate zu früh gekommen und hab vor der SS knapp unter 100kg gewogen, dafür bis jetzt 6kg zugenommen und das Baby liegt eben bei 1kg...
mein Mann ist eher von der großen Seite und normaler Figur.

wenn der Arzt eh schon bissl schlecht drauf war, waren das vlt auch erschwerte Bedingungen für ihn. Aber hat er denn wirklich gesagt, dass er sich Sorgen macht? Oder wird so einfach jetzt regelmäßig untersucht? Ab der 30.SSW wird ja dann eh alle zwei Wochen geschaut.

Drück die Daumen, dass alles gut bleibt.
Ruhe bewahren ist immer noch der beste Tip.

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Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von Ninimei-, 26. SSW am 16.05.2023, 14:44 Uhr

Huhu!

Bei mir ist es beim Organscreening ziemlich ähnlich gelaufen. Mein Kleiner liegt irgendwo zwischen der 10. und 13. Perzentile, dazu habe ich einen erhöhten Arterienwiderstand auf einer Seite und wegen grenzwertig wenigem Fruchtwasser wurde auch genörgelt. Anfangs wurde sogar noch ein beginnender Widerstand in der Nabelschnurarterie gemessen, bei der Nachkontrolle 3 Wochen später war dieser für den nächsten Arzt nicht mehr von Bedeutung und er fand die geringe Größe und das Gewicht jetzt nicht übertrieben dramatisch, da die zeitgerechte Entwicklung trotzdem voranschreitet.

Bei mir stand vor der Kontrolle eine IUGR im Raum und/oder ihn evtl. früher holen zu müssen, das hat mich ehrlich gesagt auch sehr verrückt gemacht und ich hab versucht mich zu belesen oder irgendetwas herauszufinden, wie ich diese Widerstände auflösen könnte... Meine Hebamme hat mich da aber ganz gut beruhigt und meint man soll sich nicht zu sehr auf diese Schätzwerte der Messungen verlassen. Hauptsache Krümel wächst, ist aktiv und wird versorgt!
Wichtig ist es, entspannt zu bleiben, denn Stress beeinflusst die Blutwerte und den Fluss negativ. Eine Mischung aus Bewegung und viel Ruhe, Magnesium und guter Ernährung. Persönlich mache ich noch jeden Tag Yoga, was mir sehr geholfen hat um die Unruhe in mir abzubaue. Seitdem fühle ich mich deutlich besser und ich denke das wirkt sich auch positiv auf die Kleinen aus!

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Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von Sophie Emilia, 30. SSW am 16.05.2023, 18:50 Uhr

Hey Räuberchen,

dass du dir jetzt Sorgen machst, kann ich absolut nachvollziehen. Ich verstehe tatsächlich aber auch nicht so recht, warum dein Blut nicht verdünnt wird, wenn der Durchfluss auffällig grenzwertig ist.
Ich selbst muss seit Beginn der SS jeden Tag Heparin spritzen um genau diese Blutflussstörung / Unterversorgung zu verhindern.

Wie schwer die Kröte in SSW 28 war, kann ich nicht nicht sagen. Aber in der 26. wurde sie auf knapp 750 geschätzt, gestern dann bei 1300 (kleine, fette Kröte) mit 37cm

Dass dein Arzt einen vielleicht scheiß Tag hatte, macht die Aussagen evtl. ruppiger, der Inhalt bleibt aber doch eigentlich gleich. Ich finds aber gut, dass er jetzt erst einmal Kontrolle fahren will, anstatt direkt Panik aufkommen zu lassen. (mit NUR UM SICHERZUGEHEN Überweisungen wärst du emotional nicht besser dran gewesen, ganz im Gegenteil)

Die Größe der Eltern hat zu diesem Zeitpunkt noch kein Gewicht. Ich meine, dass die Kids sich alle gleich entwickeln und erst in den letzten Zügen dann derartige Eigenschaften übernehmen.
Mein Partner und ich sind z. B. recht klein (165 und 170)- ich bin die Größere . Unsere Kröte ist aber voll im Maß.

Ich (an deiner Stelle) würde meine Hebamme anrufen. Die kann mich immer recht schnell mit auf die Wusa-Reise nehmen. Da fällt einiges an Panik nochmal von deinen Schultern.
Und wenn es dir absolut GAR KEINE Ruhe lässt: ab in die Notaufnahme der Gyn im Krankenhaus. Die können das alles nochmals abchecken.

Halt uns auf dem Laufenden

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Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von Räuberkind_ am 17.05.2023, 0:54 Uhr

Danke dir!
Ich höre immer nur Leute, deren Bauchzwerge genau passen oder zu groß sind…
Klar, durchschnittlich heißt, es gibt auch immer kleinere, aber ihr wisst ja, wie das immer ist…
Dann warte ich mal die kommenden zwei Untersuchungen ab und mache etwas Musikmeditation

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Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von Räuberkind_ am 17.05.2023, 1:08 Uhr

Also den Pränataldiagnostiker sehe ich nicht wieder.

Mein FA hat halt regelmäßige US/Dopplerkontrollen angeraumt. Normal wären das bei meiner Praxis keine US-Kontrollen. Habe auch noch mit meiner Hebamme gesprochen. Letztendlich, wenn das Erbschen sich kontinuierlich weiterentwickelt, ist alles okay. Und sie wollen im Notfall rechtzeitig eingreifen können.
Das war schön beruhigend, die Nerven lagen bei mir doch etwas blank.

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Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von Räuberkind_ am 17.05.2023, 1:18 Uhr

Mit der Blutverdünnung werde ich das noch mal ansprechen. Aber ich glaube, das geht nur, wenn man früh genug damit anfängt.

Den Hebammen-Tipp habe ich gerne angenommen. Das tat gut , das sind manchmal echt besondere Menschen.

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Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von Ninimei- am 17.05.2023, 15:11 Uhr

Ich kenne es auch nur so, dass mit ASS nach der 16. Woche wohl nicht mehr begonnen wird. Das könnte der Grund sein, wenn dein Widerstand erst später festgestellt wurde.

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Re: Unsicherheit nach Untersuchungen

Antwort von Räuberkind_, 28. SSW am 17.05.2023, 21:03 Uhr

Jap, leider erst in der 24. SSW festgestellt…

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