Geburtsplanung - KS-Termin steht

Wie es dann wäre? Stressig und gemein gegenüber den brav geplanten.
Bei Kind 1 sollte ich morgens um 6Uhr und seit 8h nüchtern im Krankenhaus auftauchen - geholt wurde es dann kurz vor 23 Uhr, nachdem ich bettelte, dass es an dem Tag noch geholt werden möge und das OP-Personal extra für mich noch Überstunden machte.

Es kamen an dem Tag einfach so viele Kaiserschnitte dazwischen, dass ich immer weiter nach hinten geschoben wurde - essen oder trinken durfte ich natürlich trotzdem nicht, da ich ja als nächste hätte dran sein können.
Nach ein paar Stunden erbettelte ich mir eine Infusion wegen des Durstes. Noch ein paar Stunden später durfte ich dann meine Zunge zumindest mal “abspülen”, so lang ich versprach, kein Wasser runterzuschlucken.
Letztendlich waren bis zur Geburt dann 24h ohne Essen/Trinken vergangen und nach dem KS ging es natürlich auch nicht sofort. Das war schon echt hart.

Ich hätte mich also an dem Tag über jeden nicht-Not-KS gefreut, speziell die vermeidbaren. zumal die Studienlage zum Nutzen von Wehen noch nicht eindeutig ist.

Weiterer Nachteil des Wartens auf Wehen: Kind könnte dabei tiefer ins Becken rutschen und das im KS da wieder raus zu holen ist viel “brutaler”, als wenn es “nur” aus dem Bauch geholt wird.