Geburt verarbeitet?

Ich hab heute mal nen sentimentalen Tag. Hab mit meiner Schwester beisammen gesessen und mich noch mal daran erinnert, wie alles war...
Alles in allem war alles gut sobald ich endlich in den OP kam und mir ein freundliches Team gegenüber trat.
Alles andere davor...Einleitung, Wehen, Symphyseschmerz, unfreundliche Ärztin ("haben sie psychische Probleme? Sie wussten doch das eine Geburt weh tut, was stellen sie sich denn jetzt so an?"),
blöde Hebamme ("also die Wehen auf dem Ctg sind wirklich nicht so doll, wie sie hier tun!") ...war grässlich!
Meine kleine hatte die Nabelschnur zwei mal um den Hals..hab ein Foto davon und hing mit der Schulter fest.
Sie wäre niemals normal gekommen...aber mir hat ja niemand geglaubt, dass das alles hier nicht passt und irgendwas nicht stimmt.
Als sie dann während der OP das Elend sahen, waren alle ganz kleinlaut.
Die Ärztin hat dann noch Größe gezeigt und sich am nächsten Tag bei mir entschuldigt. Aber das macht es ja nicht ungeschehen.
Ich kann mir immer noch nicht gerne Schwangere ansehen, auch Gespräche mit anderen über Geburten vermeide ich.
Meine Schwester meinte, dass ich das Erlebnis noch nicht verarbeitet habe und wohl noch Zeit brauche.
Ich will auf jeden Fall noch ein Kind in ein paar Jahren.
Aber definitiv nur mit geplantem Kaiserschnitt...niiiiiiiiiiiiie wieder würde ich freiwillig in einen Kreissaal gehen.

Wie schaut's bei euch aus?