Oktober 2022 Mamis

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Geschrieben von Nari137 am 14.03.2023, 8:18 Uhr

Alltag mit Baby/Beschäftigungen

Hallo aus dem Septemberbus. Das klingt bei euch wirklich schön und ich beneide euch sehr darum, dass ihr den Tag so gestalten könnt. Unser Sohn (am 3.9.2022 geboren) ist „leider“ das, was man ein Schrei- bzw. High-Need-Baby bezeichnet. Ich liebe ihn sehr, keine Frage. Es gibt ein paar schöne, aber leider auch viele schwierige Phasen mit ihm. Er ist sehr anhänglich, weshalb er viel auf mir liegen und gestillt werden will. Wir stehen gegen 6:30 Uhr auf und dann wird viel gekuschelt, gestillt und bespaßt. Ihn unter den Spielebogen zu legen, bringt oft nur Geschrei. Zwischen 12 Uhr und 13 Uhr bekommt er (seit ca. 2 Wochen) seinen Mittagsbrei und ich versuche, da auch irgendwas warmes zu essen. Richtig kochen kann ich mit ihm noch immer nichts. Danach wird wieder gekuschelt und gestillt. Ich versuche dann mit ihm im Kinderwagen rauszugehen. Manchmal klappt das richtig gut und ich kann so für ca. 30 min an die frische Luft. Oft aber schreit er auch schnell, so dass wir nach ca. 10 bis 15 min wieder zu Hause sind und er gestillt werden will. Ich versuche, an 2 bis 3 Tagen die Woche mit ihm rauszugehen. Ihn in der Trage zu tragen schaffe ich leider nicht, da er mir mit seinen fast 8 kg zu schwer geworden ist. Da ich nach der Geburt (er: 4030 g und 56 cm und ich: nur 1,63 m - keine Schwangerschaftsdiabetes) starke Probleme mit dem Beckenboden hatte, sollte ich ihn die ersten 12 Wochen gar nicht großartig umher tragen. So kommt es, dass wir auch am Nachmittag oft nur kuscheln, stillen und ich ihn ein wenig bespaße und zur Bewegung motiviere. Wobei er ein recht aktives Kind ist, welches bereits mit 3 Monaten anging, sich zu drehen. Alle 2 Wochen sind wir bei einem Motorikkurs für 1 h. Manchmal gefällt es ihm und manchmal will er nur auf meinem Arm und zugucken. Wir bekommen ab und zu Besuch, aber das darf nicht zu laut und hektisch werden, da er sonst sehr weint. Ich habe auch schon mal mit ihm andere Menschen besucht, was für 1 h gut klappte. Zusammen einkaufen können wir (noch) nicht mit ihm, da ihn das überfordert. Wir müssen uns da sehr langsam heran tasten. Ich mache im Haushalt das nötigste, wobei es Tage gibt, wo er sehr fordert und ich es dann nicht schaffe, da großartig etwas zu erledigen. Die ersten 3 bis 4 Monate waren sehr schwierig mit ihm. Es wird aber langsam besser. Ab 18 Uhr beginnt unsere Ruhephasen. Aktuell schläft er bereits zwischen 20 Uhr und 21 Uhr ein. Früher dauerte es des Öfteren schon mal bis 22:30 Uhr. Dass das Einschlafstillen zwischen 1 h und 3 h dauern kann, damit habe ich mich mittlerweile abgefunden.

 
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