Rund um die Erziehung

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Geschrieben von SusanneZ am 16.11.2006, 13:25 Uhr

Von dem was du schreibst...

...hört sich das eigentlich alles nicht extrem an.

Aber dein Sohn verhält sich halt trotzdem etwas extrem. Irgendwelche Dinge müssen ihn ja negativ stimmen und so stark wegwedeln. Ich kenne es auch von mir, dass jedes Wort eins zuviel war. Suche nach Anerkennung unter Gleichaltrigen (welche man wenn nicht gleich sowieso gar nicht mehr bekommt) ist natürlich schon schwierig, weil man halt immer überlegt "wieso, was muss ich anders machen" und das geht dann schonmal so weit "scheiß Eltern, wieso... ich will hier weg." Wie gefällt es ihm denn jetzt in der Schule? Starker Gruppenzwang, dem er sich nun anpassen will, um nicht wieder am Rande der Cliquen zu sein? Also, ich kenne deinen Sohn und alles drumherum nicht, deshalb kann ich jetzt nur Vorschläge machen.

Vielleicht magst du nochmal drüber nachdenken. Wenn du ne begründete Vermutung hast, dann sprich deinen Sohn dochmal drauf an - vielleicht kannst du so den Verbindungsdraht wieder aufwiegeln ;-)

Dein Sohn scheint selbst sehr durcheinander mit tausenden Gefühlen. Er rebelliert gegen euch und die Welt und evtl. auch gegen sich selbst. Das macht es ihm und euch kompliziert. Kleiner Trost: Das muss beim anderen Nachwuchs nicht so extrem sein ;-)

Aber, ein Psychologe wird denke ich nicht wirklich helfen. Das bekommt ihr selbst sicher besser hin. Hör mal auf das sichere Muttergefühl, am besten wenn frisch ausgeschlafen ;-) Ich denke, das bekommt ihr schon hin. Klar, jede Entwicklungsphase bringt Turbulenzen... Ich denke, du hattest auch bisher keine großen Turbulenzen mit ihm erlebt, sodass das jetzt für dich alles bissel plötzlich kommt und du keinen Ansatz weißt.

Wie gesagt, versuche sein Probleme zu sehen und versuche ihm lösungen anzubieten (unter Berücksichtigung seiner Verfassung und Phaseneinstellung). Manchmal muss man in der Pubertät die Kommunikation anders aufwiegeln, da das Ziel dieses Entwicklungsschrittes die Ablösung ist. Dummerweise sind dann auch die Eltern nicht mehr als Vorbilder anerkannt und Vorschläge werden gern absolut abgelehnt. Von daher muss man die Lösungen unter anderen Gesichtspunkten schmackhaft kommunizieren ;-)

LG

 
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