Rund um die Erziehung

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Geschrieben von chrpan am 08.04.2018, 2:05 Uhr

Spiegeln der Gefühle des Kleinkindes

Am Rande bemerkt... Ich habe beruflich mit Kommunikation zu tun, wenn auch nicht mit Kleinkindern. Jedenfalls scheint es seit einigen Jahren zum guten Ton zu gehören, dass die Eltern sehr junger Kinder für die Kinder das Wort ergreifen. Für mich ist das aber nicht synonym mit Spiegeln (das ginge ja auch nonverbal).
Ich würde es nicht wollen, dass mir jemand ständig etwas in den Mund legt und damit auch suggeriert, wie ich mich gerade fühle oder fühlen soll. Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer.
Ich verwende lieber eine Beschreibung dessen, was ich sehe und interpretiere nicht hinein. „Ist das lustig, machst du das gerne?“
Kind weint - „Möchtest du getröstet werden?“

Ich habe eine Bekannte beobachtet, wie diese ihr Kind, das gerade einen Trotzanfall hatte, mit wiederholtem „Ja ja, jetzt ärgerst du dich“ abgewimmelt hat. Nach dem Motto „Ich habe jetzt deine Gefühle benannt und gut“. Während mir in dieser Szene gefehlt hat, dass sie sich emotional zugewandt mit dem Kind beschäftigt hätte, vielleicht einen Kompromiss gefunden hätte. Für sie war es pädagogisch wertvolles Spiegeln, für mich emotionale Abgegrenztheit.

Wie kann ein zweijähriges Kleinkind sich schlecht verhalten?! Es lernt doch erst!
Kannst du bitte Beispiele geben, was und wie du angeblich rechtfertigst und was genau nun der Schaden sein soll?

 
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