Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Zwerg1511 am 06.04.2018, 14:35 Uhr

Spiegeln der Gefühle des Kleinkindes

Vorneweg, Dein Kind Deine Vorgehensweise. Da würde ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen. Klar sollte man über Kritik von nahestehenden Personen nachdenken, aber entscheiden tust Du.

ABER: wenn Du wirklich so mit Deinem Kind sprichst, hört sich das für mich ziemlich unnatürlich an. Ich finde heutzutage hält man sich mehr an Ratschläge aus irgendwelchen Büchern als sich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen. Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, ob ich die Gefühle meines Kindes spiegeln soll, sondern das gesagt, was mir in den Sinn gekommen ist.

Wenn mein Sohn hinfällt, habe ich schon immer einfach nur mit Mitgefühl gefragt: Zeig mal, wo hast Du Dir weh getan? Dann wurde ausgiebig getröstet und gut ist. Ich finde je mehr Aufhebens um etwas macht, umso mehr machen Kinder auch ein Aufheben um bestimmte Dinge. Für mich war immer wichtig, dass mein Sohn weiß, dass er seine Gefühle wie Trauer, Schmerz, Freude usw. zeigen darf und auch soll. Aber ganz wichtig ist für mich eine klare Kommunikation. Wenn er hingefallen ist und geweint hat, dann wurde nachgeschaut und wenn man nichts gesehen hat, dann habe ich gesagt, das tut weh, wenn man hinfällt, aber sehen tut man glücklicherweise nichts.

Oder wenn er zuviel getrunken und keinen Hunger mehr hatte: "Klar nach zwei Gläsern Saft, hätte ich auch keinen Hunger mehr. Iss einfach später was, ich hebe es Dir auf" (und dann habe ich darauf geachtet, dass das beim nächsten Mal nicht nochmal passiert)

 
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