Rund um die Erziehung

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Geschrieben von emilie.d. am 06.04.2018, 13:44 Uhr

Spiegeln der Gefühle des Kleinkindes

Die Frage ist halt, inwieweit Du Verhalten überinterpretierst und inwieweit Dein 2-jähriger derart komplexe Sätze überhaupt versteht. Wenn ich nicht die volle Aufmerksamkeit meines 6-jährigen habe, käme von ihm in solchen Situationen sicherlich nur ein verständnisloser Blick.

Insofern drängt sich dann schon der Gedanke auf, inwieweit Du in solchen Situationen eher mit umstehenden Erwachsenen kommunizierst als mit Deinem Kind. Das ist dann schon skuril.

Wenn ihr allein seid, schadet viel Sprechen überhaupt nicht, das übt natürlich auf Dauer das Verständnis. Aber wenn Du wirklich an der emotionalen Intelligenz arbeiten möchtest, würde ich die Sätze viel kürzer halten. 'XY ist sauer/satt/hat Angst'? Dabei auf Augenhöhe des Kindes gehen, das Kind anfassen. Ansonsten wird viel von dem, was Du vor Dich hinsprichst, beim Kind nicht ankommen. Wie oben schon geschrieben, ich habe noch ein Älteres Kind und Du würdest Dich wundern, wie wenig da oft über den Hörkanal ankommt. Merkt man halt, wenn die Kinder älter werden und man das Kind wiederholen lassen kann, was man gerade gesagt hat.

 
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