Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 09.06.2019, 10:19 Uhr

Schulpreis gewonnen Gebrüder Grimm Schule in Hamm

Danke für die Erklärungen,die mir weitaus mehr Sionn machen. Und darin bin ich weitgehend einig.
Vielleicht ist es eben auch blöd, so einen Satz getrennt vom anderen zu lesen, zu analysieren, Vielleicht hat der gute Mann über dieses Wort gerade nicht so genau nachgedacht wie ich.
Ich bin völlig einig, daß man sich freimachen sollte vom Urteil der anderen.
(Und daß Kinder dies nicht so leicht können, hast Du ja gut erklärt.)
Ich bn auch völlig einig darin, daß es befreit, befreiend ist, Haß und andere schlechte Gefühle loszulassen - man hört es oft von Opfern wirklicher Kriminalität, die ihren Peinigern nicht mehr soviel Macht über ihr Leben geben wollen. Und dafür muß der Haß eben weg,sonst hat der = die Täter viel zu viel Einfluß auf das weitere Leben.
Das befreit also.
ich kann auch duchaus sagen:
" Ich kann (eh) nicht verhindern, (aber) es stört mich (auch) nicht, es beeindruckt, es beeinflußt mich nicht, wenn du mich verurteilst."
Aber ich gestehe keinem ausdrücklich das Recht zu, dies zu tun.
Mag sein, eine ausdrückliche Erlaubnis nimmt dem anderen den Wind aus den Segeln, aber ich komme lieber dahin - und finde das schwer genug - bei allen zu sagen: Daß du mich verurteilst, interessiert mich nicht. .
Und wie gesagt:
Mich stört daran am meisten das Wort "verurteilen".
Bei Kritik, Urteil, Beurteilung ... wäre ich sofort Deiner/seiner Meinung.

Übrigens glaube ich, wir Eltern wissen alle,daß wir unseren Kindern Gutes sagen und tun sollen. Wir wollen das auch, wir sind angetreten mit wirklich hehren Zielen, denke ich. Und im Eifer des Gefechts und Alltag mit all seinen Mißgeschicken, Fehlern und Irritationen geht das oft unter. da ist es gut, wie meine Cousine (mit 6 Kindern, die mußte es also wissen!) mal sagte, daß wir hin und wieder auch daran erinnert werden, wie wir es wollten, wie es sein sollte.
Dazu hat mich damals z.B. diese Frage nach den 3 positiven Eigenschaften meiner Tochter in einer wirklich schwarzen Phase unserer Famlienelebens gebracht. Oder auch sehr krasse Beispiele für die anerkennende Pädagogik, wenn ich fragte: "Was soll mandenn hier noch loben???"
Es war ja nicht so, daß ich weder verstand noch wußte, worauf das raus sollte:
Ich war nur in der Negativschleife mit Einfordern von Regeleinhaltung, mit Meckern, mit Krisitieren - ja, mit der negativen Erwartung "das geht eh auch wieder schief!" gelandet und habe gar nicht gesehen, was trotzdem (noch) gut läuft.
Dazu kann manche/r hier ZURÜCKkommen, wenn sie/er sich ihr/sein Problem von der Seele schreibt,seine Verzweiflung, wie negativ und häßlich alles, auch man selbst, geworden ist, immer nur Streit, immer nur Tränen etc. - und dann eben Ratschläge liest, die auch darauf hinausgehen, mehr auf das Positive zu achten.
Und das kommt durch Deinen Beitrag über diese Schule, der ja auch zeigt, daß man letztendlich viel weiter kommt,wenn man es anders macht.
Danke dafür!
Frohe Pfingsten - Ursel, DK

 
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