Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von hinoto123 am 05.05.2009, 13:23 Uhr

wegen der breifrage

von Margarete Schebesch

„Liebe Mama, hör mir zu,
Bitte lass mich doch in Ruh
Mit dem Löffelchen voll Brei,
Denn sonst gibt es nur Geschrei.
Schau, ich bin noch nicht so weit,
Und du hast noch so viel Zeit,
Mich noch lange voll zu stillen
Und musst nicht mein Bäuchlein füllen
Mit dem Brei gekochter Möhren,
Sondern lieber auf MICH hören,
Denn dein Baby ist sehr schlau
Und ich sage dir genau,
Was ich brauche, wie und wann:
Bitte fang nicht zu früh an!

Lass mich mit der Urkost spielen,
Mit den Fingern darin wühlen,
Halte mich auf deinem Schoß,
Dann vertrau mir und lass los!
Brauchst nicht andre Leute fragen,
Denn sie werden dir nur sagen,
Dass du endlich füttern musst,
Und das endet oft im Frust.
Musst auch nicht zum Laden laufen
Und die teuren Gläschen kaufen
Und schon gar nicht für mich kochen,
Denn ich hab dir nicht versprochen,
Dass ich es auch essen kann:
Bitte fang nicht damit an!

Wenn du willst, dass ich was esse
Und es nicht im Spiel vergesse,
Leg mir einfach Früchte hin,
Lass mich, bis ich hungrig bin.
Schütte mir nichts auf den Teller,
Denn so geht es auch nicht schneller,
Deine Milch ist, was ich will,
Stille mich und ich bin still.
Sag es auch den anderen Müttern,
Keine braucht ihr Kind zu füttern!
Höre, was dein Baby sagt,
Und erspar mir, was mich plagt,
Denn ich bin ja noch so klein:
Bitte lass das Füttern sein!”



Mit der Einführung der Beikost solltest Du beginnen, wenn dein Kind zu erkennen gibt "Jetzt bin ich soweit". Das lässt sich an den folgenden Anzeichen erkennen:

o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
o es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür,
o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.

Zähne sind kein Hinweis auf Bereitschaft für Beikost!

 
4 Antworten:

Re: wegen der breifrage

Antwort von LuiseW am 05.05.2009, 16:16 Uhr

wie oft denn noch?!

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Re: @ luise

Antwort von hinoto123 am 05.05.2009, 18:32 Uhr

So lange bis alle Mütter unsicher sind was anzeichen sein können das ihr kind was will. Und keine Mutter ihr Kind zwingt weil es in gewissen alter schon was essen muss. Solange noch
Luise.
Und bis jeder es akzeptieren kann wann derjenige anfängt egal ob man das für zu früh findet oder nicht.
Nicht böse gemeint nur nochmal zu erklärung

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Re: @ luise

Antwort von LuiseW am 05.05.2009, 19:55 Uhr

Hallo,

ich kann dir leider grammatikalisch nicht ganz folgen...

LG,
Luise

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Re: @ luise

Antwort von hinoto123 am 05.05.2009, 22:15 Uhr

ich meine ich habe das thema nochmal aufgegriffen um Müttern die sich unsicher sind wann ihr kind soweit ist beikost zu essen eine kleine Hilfe zu geben.Also die genannten anzeichen und weil ich es schlimm finde das viele Mütter wegen anderen die sagen man muss doch jetzt schon zufüttern oder so ihr kind zum essen zwingen obwohl die noch nicht soweit sind.
Und weil es vielleicht auch die Mütter jetzt akzeptieren können wenn eine Mutter ihr kind schon mit brei füttert da es vielleicht schon eher soweit ist..
Finde es nämlich schlimm wenn man deshalb Mütter angreift.
jetzt verstöndlicher ausgedrückt?

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