zurück| Geschrieben von ergoteuse am 11.03.2015, 19:54 Uhr |
Brei wird verweigert, aber alles andere führt zum Würgen...
Meine Tochter ist jetzt 10,5 Monate alt. Allmählich findet sie Brei uncool... Aber alles, was auch nur leicht stückig ist (bereits Hipp-Gläschen ab 8. Monat) führen zu heftigem Würgen. Ausnahme sind hier Hirsekringel und mini-Brotwürfelchen... Was tun?
Bisher sieht unser Speiseplan so aus:
7.00 Uhr: kleine Flasche Pre
9.00 Uhr: Getreidebrei mit Pre angerührt und kalter Früchtetee (wenige Schlucke)
11.00 Uhr: kleine Flasche Pre (vor dem Schlafen)
13.00 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Fleisch/Fisch/Mandelmusbrei (feinst püriert, halbes Gläschen), dazu wieder Tee
15.00 Uhr: große Flasche pre
17.00 Uhr: GOB mit Tee
19.00 Uhr: große Flasche pre (nachts nichts)
Bin über jeden Tipp dankbar!!!
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Re: Brei wird verweigert, aber alles andere führt zum Würgen...
Antwort von lanti am 11.03.2015, 20:09 Uhr
Wird der Brei denn fein püriert noch gegessen?
Mit 4 Flaschen Pre Milch ist die Kleine prima mit Energie, Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt.
Dazu morgens ein paar Brotwürfel sind eine gute Übung und ein erster Schritt in Richtung Familienkost.
Mittags Gemüse Kartoffel Brei mit Öl und einer eisenreichen Zutat ist - auch fein püriert altersunabhängig - super.
Wenn der GOB aus rohem Obst besteht und noch angenommen wird, ist das ebenfalls super. Alternativ geht auch Obst zum selbst essen - Übung macht den Meister - plus Hirsekringel oder püriertes Obst gefüttert und Hirsekringel zum selbst essen.
Als Getränk würde ich allerdigns Wasser pur geben statt (Früchte)Tee, der an Getränke mit Geschmack gewöhnt und ebenso wie Saft durch Säure die Zähnchen angreifen kann.
Mit der Mischkonsistenz in den Gläschen ab 8/10 Monate kommen viele Babys nicht gut klar, weil es eben anmutet wie Brei, den man einfach schlucken kann und dann sind doch Stückchen drin.
Alternativ würde ich mal zB Karotte mit Kartoffeln und Mandelmus selbst gekocht und nur mit der Gabel zerdrückt anbieten. Das ist von der Konsistenz her dann eine Abwechslung, aber doch in sich homogen.
Ansonsten kann man Brot oder Hirsekringel zu jedem fein pürierten Brei kombinieren, um die Mahlzeit interessanter zu gestalten. Und je mehr selbst essen geübt wird umso besser wird es bald klappen. Man darf nicht vergessen: Würgen ist ein Reflex zum Schutz des Kindes vor verschlucken/ersticken.
Re: Brei wird verweigert, aber alles andere führt zum Würgen...
Antwort von ergoteuse am 11.03.2015, 20:35 Uhr
Mir wäre Wasser auch lieber, aber das wird nicht angerührt... Der Tee ist aber mittlerweile stark verdünnt und wird weiter verwässert... :-)
Brei wird nach drei/vier Löffeln angebrüllt und nicht mehr gegessen...
Werde es mal mit deinem Karotten -Vorschlag versuchen. Danke für die Idee!
Re: Brei wird verweigert, aber alles andere führt zum Würgen...
Antwort von lanti am 11.03.2015, 22:48 Uhr
Vielleicht drücken auch Zähnchen oder so. Mit Milch zum satt trinken ist sie gut versorgt. Macht euch da keinen Stress! Das kommt von selbst wieder...
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