Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Grundgute am 12.06.2006, 21:16 Uhr

Brei selbst kochen

Habe für meinen Sohn meistens selbst gekocht. Das war überhaupt kein Problem. Ich halte nicht so viel von den Fertiggläschen, abgesehen mal so eins, wenn man unterwegs ist, das find eich schon OK. Hast Du mal gelesen, was in einem Glas Möhrenbrei drin ist? Nicht viel!!! Da dachte ich, dass kann ich auch und habe langsam angefangen. Möhren gekocht, ein wenig Salz ran und ein wenig Butter, das habe ich zusammen gekocht und dann mit dem "Rührstab" püriert. Das schmecht sogar mir echt lecker. Die Konsitens des Breis habe ich mit dem Wasser eingestelt, was ich zum kochen des Gemüses genommen habe. Ich habe das Wasser behalten und falls der Brei zu dick ist einfach noch was davon zugegeben, bis er OK ist. Nur einfach die Möhren pürieren, ist am anfang zu dick.

Dann habe ich einfach Kartoffeln und Möhren nahc o.g. "Rezept" zusammen gekocht und auf die gleiche Weise püriert. Später habe ich dann mit Zuchinni und Kohlrabi erweitert. Da hat man schon aml ne gute Basis für Brei. Ich koche alles zusammen in einem Topf und es macht gar keine Arbeit (so ca. 25min Kochzeit).
Als mein Kleiner dann größer war und "Geschmack" entdecken wollte habe ich das Gemüse in Gemmüsebrühe aus dem Ökoladen gekocht. Da sind schon eine Menge Gewürze drin. Natürlcih habe ich vorsichtig gewürzt. Auf Fleisch habe ich am Anfang komplett verzichtet, erst als er so ein Jahr war, habe ich damit angefangen. Nudeln lassen sich auch super pürieren.

Meine Julia, ist jetzt genau 5 Monate alt udn wird so in 2 Wochen anfangen mit Gemüsebrei. Ich freue mich schon. Früher habe ich Bio-Gemüse gekauft, die Kleinen brauchen ja nicht so viel. Jetzt habe wir einen Garten und bauen Gemüse für den Hausgebrauch an, Kartoffeln, Möhren und Zuchinni.

Lass Dich nicht verrückt machen, dass in den Gläschen angeblich "mehr" drin ist. Für mich sind das Nahrungsergänzungmittel und die brauchen die Kleinen meiner Meinung nach nicht. Ich baue auf die Natürlichkeit der Lebendmittel.

Ich hoffe, ich konnte Dir die Angst nehmen, selbst zu kochen. Auf die wilden Rezepte, die irgendwo beschrieben sind, kann man getrost verzichten. Du wirst sehen, es kann ganz einfach und sehr gut gehen.

Viele Grüße und viel Spaß beim selberkochen

Manuela

PS: Und Spinat kann man auch super verarbeiten....

 
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