Baby und Job

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Geschrieben von Atombiene am 22.02.2020, 12:52 Uhr

Überlegungen

Liebe AP,

ich kann mir gerade nicht so richtig vorstellen, was du studiert haben könntest, um so gebunden zu sein. Versuche doch einmal, über den Tellerrand zu blicken :)

Ich selber habe ein spezielles Studium hinter mir, bin aber durch Zufall als Werkstudentin bei meinem (noch) Arbeitgeber gelandet. Nachdem ich mit dem Studium fertig war, bin ich in Festanstellung übernommen worden. Ich habe mich natürlich weitergebildet, aber das war kein großes Problem. Mittlerweile bin ich sehr breit aufgestellt und beginne bald eine neue Stelle, die für meinen Studiengang nicht gerade typisch ist. Aber ich traue es mir ohne Weiteres zu und habe in den letzten Jahren extrem viel dazugelernt. Learning on the job ist doch heutzutage Normalität. Deswegen würde ich mich tatsächlich einfach erstmal sortieren, (um)orientieren und dann umschauen.

Zum Thema Fernstudium, Job und Kinder ... Ist sicherlich machbar, erfordert aber sehr viel Disziplin und man opfert einfach sehr viel Freizeit. Das ist eben eine Interessensabwägung. Ich persönlich könnte es mit nur einem Kind nicht mehr vorstellen. Ich habe erst vor kurzem ein Berufsexamen absolviert, es war schon anstrengend allen gerecht zu werden. Ich denke aber, wenn du es wirklich willst und es das ist, was dir Freude bereitet, ja, dann probiere es aus! Notfalls hast du halt ein paar hundert Euro in den Sand gesetzt, dafür an Erfahrung dazugewonnen.

Oh was das Abstellgleis betrifft ... ich habe dazu vor knapp einem Jahr hier auch geschrieben Damals bin ich nach 1,5 Jahren Elternzeit wieder eingestiegen. Ja, auch ich wurde aufs "Abstellgleis" gestellt. Nicht gerade projekttechnisch - nein, da hat man mir sehr viel Verantwortung und Flexibilität zugetraut - sondern entwicklungsmäßig. Sagen wir es so, vor meiner Elternzeit war die Sprache von Führungsposition, nach meiner Elternzeit nicht mehr. Das ist auch der Grund, warum ich nun gehe. Es gibt nämlich genug Arbeitgeber, die eine qualifizierte Fachkraft zu schätzen wissen. Deswegen wiederhole ich mich gerne nochmal: Augen auf. Unverhofft kommt oft!

Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen

 
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