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Geschrieben von u_hoernchen am 15.12.2005, 12:56 Uhr

Schwarzarbeit...

.. gibts ja auch gar nicht bei der Kinderbetreuung, oder? *ironieoff*

Und wenn ich jetzt mal schnell mein Excel anwerfe und 1000 EUR durch 12 Monate teile (im Kopf wegen Stilldemenz grade nicht möglich...), dann komme ich auf einen monatlichen Betrag, der meines Wissens auch die Kosten für eine ganz normale Tagesmutter übersteigt. Und da ja unsere Kita-Öffnungszeiten so wahnsinnig arbeitnehmerfreundlich sind, wird ja auch jede nicht gut verdienende Verkäuferin etc., die auf eine Tagesmutter angewiesen ist, benachteiligt, und nicht nur die berühmten Besserverdienenden. Zum Glück ist aber noch ein Verfahren beim Bundesverfassungsgericht anhängig, in dem genau diese Frage geregelt werden soll... ob nämlich Kinderbetreuungskosten zu den Erwerbsnebenkosten oder so ähnlich gehören. Also werden wir weiterhin gegen jeden Steuerbescheid Einspruch erheben und hoffen, dass das BVG klarer sieht als unsere Politik...

Ich glaube nämlich, dass durchaus ein positiver finanzieller Effekt auf die Haushalte entstehen könnte, wenn man die Kinderbetreuungskosten absetzbar macht: 1. ok, ich zahl weniger Steuern.
2. aber dafür geh ich arbeiten, zahlen Steuern und Sozialabgaben
3. meine Kinderfrau auch. und alle auch, die bisher schwarz angestellt waren, das aber bestimmt nicht bleiben werden, weil deren ARbeitgeber ja auch was von der Steuer haben wollen (und Du kannst mir glauben: von den Kinderfrauen etc. die ich kenne, arbeitet die Mehrzahl zumindest teilweise schwarz!).

So, jetzt hab ich mich wieder abgeregt... ich überleg nur noch, ob ich der guten Frau von der Leyen mal ein nettes Email schreiben soll..

Ulrike

 
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