Baby und Job

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Geschrieben von tinai am 24.02.2003, 17:01 Uhr

@Renate

Hallo Renate,
ich schätze deine Beiträge immer sehr. Dieses Mal finde ich aber, bist Du zu rigoros. Jeder kann sich einmal irren und es ist eine Riesenumstellung, wenn man aus 100% Arbeit in 100% Hausmann/Hausfrau und Erzieher wechselt. Das kann man vorher nicht ganz sicher wissen. Ein Kind zu haben war für mich die größte und einschneidenste Veränderung (überwiegend sehr positiv, aber eben auch manchmal sehr anstrengend). Ich habe auch immer gesagt, ich arbeite nach Mutterschutz, das klappt alles - organisatorisch hat es auch prima geklappt, aber am Anfang hat es mich fast zerrissen und ich wäre froh gewesen, hätte ich einfach sagen können, so habe ich es mir nicht vorgestellt, ich komme in einem halben Jahr wieder (das war unabhängig von meinem Mann und hatte mehr etwas mit Pflichtbewusstsein meinen MItarbeitern gegenüber zu tun).
Ich finde es gut, wenn dann nicht einer auf der Abmachung besteht, sondern man gemeinsam überlegt, wie man diesen "Fehler" bzw. diese eigene "Fehleinschätzung" korrigieren kann. Ehe und Partnerschaft besteht ja auch zum großen Teil daraus, Kompromisse zu finden und sich auch gegenseitig einmal aufzufangen, dazu gehört für mich, dass man nicht auf Abmachungen besteht, wenn einer darunter leidet, sondern versucht andere Lösungen gemeinsam zu finden.
In diesem Fall muss es ja auch gar nicht der "Rollentausch" sein, sondern ein dritter kann bei der Betreuung einspringen.
Gruß Tina

 
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