Baby und Job

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Geschrieben von yola am 13.09.2005, 15:34 Uhr

Nachtrag

Nachtrag: Es ist ein sehr spezifisches Projekt: Informatikübersetzung INS LUXEMBURGISCHE. Ich arbeite mit hochgeheimer Software, muss deshalb in den Büros der Firma arbeiten, bei der ich den Vertrag unterschrieben habe. Wir (diese Firma und ich) suchen seit Juli händeringend und intensivst nach mehr Leuten, die mitarbeiten können, denen ich einen Teil (oder sogar den ganzen Rest) meines Vertrages auf dem Silbertablett abgeben würde, aber sie sind nicht zu finden. Termin wurde jetzt auch schon nach Verhandlungen rausgeschoben, weil sich eine ganze Reihe Schwierigkeiten mit dem Text ergeben haben, die vorher beim besten Willen nicht absehbar waren, aber irgendwann ist Schluss. Ich bin sozusagen das letzte Rädchen in einer ganzen Reihe von Sub-Contractors, aber leider wie's aussieht, die Einzige, die qualifiziert ist und ich habe einfach Angst, dass ich, wenn ich den Vertrag nicht erfüllen kann, noch eine Schadensersatzklage auf den Buckel kriege. Und das wäre in meiner Lage wahrscheinlich dann das finanzielle (und nervliche) Aus.
Babysitter und Putzfrau sind organisiert.
Kinder bring ich morgens in die Kita und hol sie abends wieder ab. (Ohne Auto leider unmöglich, sonst könnt ich den Babysitter bitten, aber die 'bastelt' noch an ihrem Führerschein).
Mit meine Mutter liege ich im Klinsch, weil ihre 'Hilfe' einen sehr hohen Preis hat, der mir schon Magengeschwüre verursacht (wieder eine andere Geschichte) und jetzt ist sie beleidigt, weil ich es jüngst gewagt habe, zu sagen, dass es mich stört, wenn sie zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne zu klingeln, ohne sich anzumelden, durch sämtliche Zimmer meines Hauses geistert, als wenn es ihr gehörte und dass ich mir wünsche, dass meine Privatsphäre respektiert wird (Ja, ich hab's ihr schon tausendmal auf nette Weise gesagt. Habe in meiner Verzweiflung schon Kommunikationshandbücher studiert, um einen konstruktiveren Umgang mit ihr hinzukriegen....) Ach Mann, Christiane, die Königin der Ratgeber-Literatur. Ohne mich würden diese Verlage in Konkurs gehen (Jetzt muss ich selber grinsen - Gott sei Dank gelingt es mir noch hin und wieder, auch die Situationskomik zu sehen...)
Es ist im Moment einfach Sch... und ich sehe keinen Ausweg. Ich bete nur, dass ich's noch bis zum 15.11. aushalte - auch wenn ich zugegebenermasssen manchmal davon träume, dass ich mir beide Beine breche (die dann natürlich wieder wunderbar zusammenheilen), und dass ich dann eine unschlagbare Entschuldigung habe, dass mir einfach ein paar Wochen lang alles abgenommen wird.*schiefesgrinsen*
Nehmt's diese Phantasien nicht allzu ernst - ich tu's auch nicht, es sind einfach Ausgeburten einer erschöpften Phantasie. Aber danke für's 'Zuhören'. Das ist echt manchmal das Einzige, was mich noch aufrecht erhält.

LG

Yola/Christiane

 
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