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Geschrieben von gizmo am 25.04.2006, 23:22 Uhr

Ist mein Mann ein Uebervater...? (oh je.. lang)

Hallihalloo,
habe dieses Posting schon im anderen Forum gestellt - und wollte einfach die Meinung von vielleicht arbeitenden Muettern dazu hoeren...:
Ich bin ja froh einen solch fuersorglichen, besorgten Mann an meiner Seite zu haben - aber es ist manchmal einfach zu extrem was er sich da bezueglich seiner Vaterrolle leistet... Diskutieren kann man da mit ihm darueber nicht; es kommt zu Streit und zum immer gleichen Satz "meine Tochter ist kein Wanderpokal und ich habe ein Recht auf Verantwortung".
Er will nur das Beste fuer unsere 9 Monate alte Tochter; prueft, kontrolliert, hinterfragt, bezweifelt ALLES! Besonders kritisch geht er mit Personen und deren "eventuellen Auswirkungen" auf die Kleine vor...:Es kommt mir vor, als ob alle Menschen in unserer Umgebung einen Eignungstest bestehen muessten um mit unserer Tochter kommunizieren zu duerfen! Er kritisiert JEDEN (...mich machmal natuerlich auch)!
Am meisten tut es mir fuer die Omas und Opas der Kleinen leid (seine und meine Eltern), die sich immer so freuen mit der Kleinen zusammen zu sein: Die Kleine ist nun fuer 2 Tage in der Woche bei einer Tagesmutter und 2x im Monat fuer 1 Tag bei meinen Eltern (ich arbeite 50%; 2Tage/3Tage-Woche; er volltags). Er weigert sich partout die Kleine am Vorabend schon dort schlafen zu lassen und verlangt von mir, dass ich die Kleine dann frueher wecken soll und dann erst hinbringen soll(40km), damit sie noch die Nacht bei uns verbringt (wovon weder er noch sie etwas hat, oder?)
Er behandelt das Kind manchmal, als ob es im Museum aufwaechst! Jedes Gespräch darueber artet in Streit aus... Ich moechte dass das Kind auch etwas von Oma+Opa mitbekommt!
Auch wenn wir abends weggehen wird die Kleine meist stur "mitgeschleppt" - dass sie nur ja bei niemand anderem ist und bei UNS aufwacht...(fuer einen Babysitter sei es noch zu frueh...). Diejenige, der sich dann um sie kuemmert bin dann meistens doch ich (weil Papa noch sooo muede ist...).
In seiner freien Zeit hat kuemmert er sich wirklich super um sie, aber muessen deshalb alle Anderen "zu Viel" oder ungut fuer die Kleine sein?

Oder sehe ICH da etwas falsch?
Ich denke es hat auch viel mit der Tatsache zu tun, dass ich wieder zu 50% arbeiten gehe...das passt ihm nicht und er haette mich am liebsten bei dem Kind zuhause gehalten. Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben auch arbeiten gehen zu "wollen"...?
Kennt Ihr dieses Phaenomen des uebereifrigen liebenden Vaters...?

Vielen Dank fuer Eure Hilfe im voraus!!!
LG

 
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