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Geschrieben von Daffy am 27.01.2013, 15:30 Uhr

Nicht als Ersatz für ein eigenes Kind...

Ich könnte mir vorstellen, die Verantwortung für ein anderes Kind zu übernehmen, wenn es sinnvoll wäre - d.h. die Eltern können aus irgendwelchen Gründen nicht und das Kind wäre bei uns besser aufgehoben als woanders, aber da müsste auch die Chemie stimmen. Ein ´angenommenes` Kind so zu lieben wie die eigenen, das könnte ich mir nicht vorstellen. Wie sich die Gefühle entwickeln - wer weiß?

Die Gefühle für die eigenen Kinder haben doch ganz andere Wurzeln - Schwangerschaft, Geburt, die Verantwortung von vornherein, aber eben auch das Recht zu entscheiden. Wenn sich beim eigenen Kind die Dinge nicht so entwickeln wie erwartet oder erwünscht, kann ich da ganz anders mitfühlen und verstehen, weil es ja irgendwie von uns (also meinem Mann oder mir) kommt.
Bei einem fremden Kind würde mir bei Problemen wahrscheinlich (wenn ich die Eltern nicht kenne) sofort der aggressive, trunksüchtige Vater oder die drogenabhängige Prostituiertenmutter vor Augen stehen - das würde dem Kind sicher nicht helfen. In D gibt es ja kaum Kinder, die nicht aus desaströsen Verhältnissen zur Adoption freigegeben werden, weil (zu Recht) i.d.R. alles getan wird, einer Mutter die Möglichkeit zu geben, das Kind zu behalten.

Ich hätte alles in Hinblick auf künstliche Befruchtung probiert, sofern es mit eigenen Spermien/Eizelle gegangen wäre.

 
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