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Geschrieben von joy1 am 13.05.2005, 12:31 Uhr

Meine Sichtweise als

Hallo Elisabeth,

sicher, so ziemlich vieles und jeder kann für einen anderen eine Gefahr darstellen. In Extremsituationen (hat hier ja auch schon jemand angemerkt). Aber für Menschen (ob Kinder oder Erwachsene), für die eine "normale Situation" schon eine Extremsituation darstellt, sollte es meiner Meinung auch eine besondere Behandlung geben.
Dabei denke ich ja nicht unbedingt an "wegsperren", sondern sprach von Aufsicht. Und dies kann sich u. U. ja auch auf bestimmte Zeiten (z. B. bei Medikamentenumstellung), Personen oder Bereiche beschränken. Entscheidend ist, dass bei wissentlicher Gefahr (weil es schon mal passiert ist) diese nicht ignoriert werden darf. (Das Du eine Gefahr für Deine Sofakissen darstellst, kann ich ja gerade noch tolerieren (`:-))
Auch ist es richtig, dass wir das Kind und die Familie nicht kennen. Wir beurteilen die Situation von außen, aufgrund dessen, was wir darüber erfahren haben. Ich verurteile weder die Angehörigen, geschweige denn das Kind. Aber ich wünsche mir, das diesen kranken Menschen, soweit wie für beide Seiten sozial vertretbar, die Möglichkeit genommen wird, Unbeteiligte massiv zu schädigen.
Und letzten Endes resultieren unsere "Präventivmaßnahmen" doch meistens aufgrund von Einzelerfahrungen, Vermutungen und Spekulationen wie "was wäre wenn", "hätte" und "würde".
(Ich gehe mit meinen Kindern nicht auf einen bestimmten Spielplatz, weil der dafür bekannt ist, dass sich dort recht grobe Jugendliche treffen; angegriffen hat uns von denen jedoch noch keiner; Du verstehst sicher, was ich damit meine?).

Also, ganz ehrlich, ich kann Sweety verstehen, wenn sie nicht, wie hier vorgeschlagen, nochmals ihre Kinder mit dem hyper-aggressiven ADS-Kind zusammentreffen lassen möchte (wenn sich das überhaupt künftig vermeiden lässt). So wie sie schreibt, sind ihre Kinder (einschließlich ihrer selbst!) ja zunächst mal schwer geschockt.
Und unser aller Verständnis für kranke Kinder in Ehren, wo bleibt denn das Verständnis für die (potentiellen) „Opfer“?

Gruß,
Joy

 
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