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Geschrieben von Kalli36 am 17.11.2009, 21:50 Uhr

Mal ernsthaft Kalli!

Es gibt genug Energiereserven, nicht nur in der Leber. Und es sind auch nicht nur Kohlehydrate zum Denken wichtig, sondern auch Vitamine, Mineralien und andere Vitalstoffe, die einem der Zucker nur raubt.
Jeder der schon einmal richtig über mehrere Tage oder Wochen gefastet hat, kann dir bestätigen, dass er in dieser Zeit besonders kreativ war und eine besonders gute Denkleistung hatte. Die Rede ist dann meist buchstäblich von einem "klaren Gehirn". Die Aufnahme von unnatürlicher und industriell verabeiteter Nahrung spendet keine Energie, sondern raubt Kraft! Denn irgendwie müssen diese isolierten Kohlehydrate wie Zucker und Auszugsmehl ja verstoffwechselt werden. Und selbst bringen sie nichts an Vitalstoffen mit, die aber für die Verstoffwechslung und volle Funktionsweise sämtlicher Drüsen absolut unerlässlich sind. Eine ganze Weile (ca. 10-30 Jahre) kann der Körper aus anderen Bausteinen diese wichtigen Enzyme herstellen (das ist eine Fähigkeit, die er für Notzeiten besitzt), aber irgendwann merkt man eben auch, dass es irgendwo fehlt und so kommt es zu Unwohlsein, rheumatischen Beschwerden oder funktionellen Krankheiten. Karies ist nur das erste Anzeichen für einen Mangel. Es kommt nämlich nicht, wie häufig angenommen, zu Karies, weil der Zucker nur von außen wirkt, sondern weil dem Zahn durch den Mangel an Vitalstoffen Substanz entzogen wird und er dadurch nicht mehr so widerstandsfähig gegen die kariesverursachenden Bakterien ist. In der Regel greift der Körper zuerst die Teile an, die nicht so sehr wichtig sind. Deshalb geht es bei den Zähnen, Haaren und Nägeln los.

Mein ältester Sohn müsste ja schon abgemagert sein oder nur schlechte Noten mit nach Hause bringen wenn es so wäre, dass er unbedingt KH zum Denken braucht. So ist es aber nicht.
Ich selbst habe früher vor der Schule auch nichts gegessen. Das lag aber eher daran, dass ich auf dem letzten Drücker immer aufgestanden bin und keine Eltern zu Hause waren, die mich zum frühstücken gezwungen haben. Dafür hat mir dann mein Brot und mein Stück Gurke oder Möhre in der 1. Pause umso besser geschmeckt. Und schlechte Noten waren die Ausnahme.

@ bobfahrer500:
Wir können ja spielen "Was bin ich?"
Nein, es spielt keine Rolle, wer oder was ich bin! Wer in seinem Leben stets den Weg des geringsten Widerstands gehen möchte, den wird auch das Wissen um meinen Beruf nicht beeindrucken. Da würde dann eine erneute Hackerei losgehen, auf die ich keine Lust habe. Ich passe auf mich und meine Familie weiter gut auf und akzeptiere, dass andere (noch) nicht so weit sind. Schließlich habe auch ich - unwissend und den Slogans der Werbung vertrauend - eine Katze mit dem so tollen Whiskas in den Diabetes getrieben und selbst einst 1 l Vanille-Eis am Tag verspeist. Allerdings war ich bei den Kindern schon immer vorsichtig mit Zucker und habe es mir schon recht früh mit den Großeltern wegen der Nascherei verscherzt. Und vorallem: ich habe die Verantwortung für die Katzendiabetes übernommen und es nicht auf Veranlagung o.ä. geschoben. Nur deshalb konnte ich irgendwann die Wahrheit erkennen und daraus lernen. Nicht nur für die Katze!
Aber persönliche Angriffe mag ich halt nicht. Da schieße ich auch gerne mal zurück :-)

LG
Kalli

 
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