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Geschrieben von Shanalou am 29.08.2016, 9:37 Uhr

danyshope

Das ist jetzt wieder die Frage, wie du christlich definierst. Die evangelischen Landeskirchen sind mal grundsätzlich sehr tolerant und auch sehr weit, was die Gleichberechtigung betrifft. Wobei es auch dort Hardcore Gruppierungen gibt. Im Bereich der Evangelikalen, die im übrigen gar nicht so selten sind, sieht die Sache schon anders aus. Hier finde ich den Unterschied zu fundamentalistischen Muslimen (von der Gewaltbereitschaft rede ich jetzt nicht) nicht so riesig. Es gibt Kleidungsvorschriften, keinen Sex vor der Ehe, manchmal Ernährungsvorschriften, die Rollen der Frau und des Mannes sind klar definiert, etc. Wir sind aber auch ein humanistisch geprägtes Land, was manche Dinge auch abmildert.
Die Verwobenheit des deutschen Staates mit den Kirchen sehe ich auch sehr kritisch, weniger allerdings die Feiertage. Die haben für mich nicht nur mit Glauben was zu tun, sondern auch mit kultureller Identität und die ist für eine Gesellschaft nun mal absolut wichtig. Und das nicht jede Kultur und Religion gleich behandelt wird, finde ich im Bereich der Feiertage auch nicht wirklich schlimm. Man sollte immer noch merken in welchem Land man lebt und sich auch an diesen gewachsenen Gebräuchen freuen.

 
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