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Geschrieben von Justizopfer176 am 18.06.2020, 23:47 Uhr

6 Wochen alter Säugling wurde einfach Inobhut genommen leider etwas länger

Hallo,

mir habe vor 6 Wochen einen Sohn bekommen und bin danach in eine Mutter Kind Einrichtung gegangen da ein 3 Monate langes Clearing erfolgen sollte. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wätre meine Sohn nach der Geburt sofort in eine Pflegestelle gekommen.

Leider gab es mit der Mutter Kind Einrichtung massive Probleme. Die Mutter Kind Einrichtung stellt falsche Behauptungen auf und verdreht die Tatsachen. Bei dem sogenannten Clearing ist nichts passiert außer das ich da untergebracht war, nachts Kontrollgänge gemacht wurden ob die Bewohner noch da sind und es wurde 1 Begleitung zur U Untersuchung gemacht. Ansonsten war ich mir selbst überlassen und es wurde auch nicht gekuckt wie mein Alltag ist und wie ich mit dem Kind umgehe.

Bei Einzug in die Mutter Kind Einrichtung wurde gesagt das wir in der Woche 5 Stunden Ausgang haben und am Wochenende hatten wir zuletzt 7 Stunden Ausgang zur reinen Freizeit habe. Für Termine (Arzt, Jobcenter, Post, etc.), Umgänge und Einkauf hätten wir extra Zeit und die würden nicht von den 5 bzw. 7 Stunden abgehen.

Da mein Sohn bei der Geburt nur 2320 g und 44 cm brauchte er kurze und lange Stillzeiten und die Leitung meinte das es in Ordnung ist wenn ich mich etwas verspäte wenn es keine Stunden sind.

Eine Betreuerin hat behauptet das ich mich um eine Stunde verspätet habe was aber nicht stimmt, ich war pünktlich zurück.

In dem Haus gab es permanenten Lärm, ständige Streitkeiten der Mütter untereinander, Probleme wurden angesprochen aber es wurde nichts unternommen, es wurde keine Rücksicht genommen, usw. Mein Sohn und ich hatten nicht einmal Nachts unsere Ruhe und daher habe ich meine Ausgänge auch benötigt. Zudem konnten wir unsere Zimmer nicht abschließen und es wurde ständig geklaut was mich sehr belastet hat da ich mich noch nicht einmal mehr Nachts getraut habe aufs WC zu gehen was ich aber musste. Von den Betreuern wurde mir nicht geholfen und mit meinen Problemen wurde ich allein gelassen.

Da ich in der Vergangenheit viel durchmachen musste wollte ich so schnell wie möglich auf eine psychiatrische Station die Mutter Kind Therapie anbietet, leider nimmt die Station die wir angedacht hatten Mütter auf wegen der Coronasituation. Das Krankenhaus kann auch nicht sagen ab wann das wieder möglich ist.

Dann hat die Mutter Kind Einrichtung dafür gesorgt das ich meinen Zahnarzttermin nicht wahrnehmen konnte obwohl ich akut Schmerzen hatte, am Folgetag konnten die keine Begleitung organisieren die auf meinen Sohn aufgepasst hätte. Daher fragte ich meinen Mutter und die sagte zu das sie auf meinen Sohn aufpasst, die Mutter Kind Einrichtung meinte das geht nicht da sie meine Mutter nicht kennen. Ich sagte das ich unbedingt wegen der Schmerzen zum Zahnarzt muss und da kam nur der Spruch der Betreuerin das ich halt eine Schmerztablette nehmen soll. Ich war dann Einkaufen und die Schmerzen waren so heftig das ich zum Zahnarzt gefahren bin. Das wurde mir negertiv ausgelegt.

Das habe ich dem Jugendamt in meinen Mails mitgeteilt und habe gehofft das wir eine Lösung finden. Es wurde ein Termin gemacht und kurz vor meinem Termin hat die Betreuerin das Angebot gemacht das sie auf meinen Sohn aufpasst. Ich meinte ich nehme ihn mit da ich noch einkaufen und spazieren gehen wollte. Die Betreuerin meinte das ich das ja auch danach machen kann und das sie auf meinen Sohn aufpassen kann. Ich nahm ihn trotzdem zum Gespräch mit.

Es waren die 2 Leiterin der Mutter Kind Einrichtung, meine Sachbearbeiterin vom Jugendamt und eine nicht angekündigte Frau vom sozialpsychiatrischen Dienst anwesend. Im Nebenzimmer war der 3. Leiter der Mutter Kind Einrichtung. Die Jugendamtssachbearbeiterin meinte das ich ihr ja die Mails geschickt habe und ich meinte das ich hoffe das wir für die Probleme eine Lösung finden. Ich versuchte meine Lage zu erklären und dann wurde mir gesagt das sie keine andere Option sehen als mir mein Sohn wegzunehmen.

Ich sagte das ich meinen Sohn nicht abgegeben will meinte das ich in der Mutter Kind Einrichtung ohne Ausgang bleibe, oder das ich in eine andere Mutter Kind Einrichtung gehe oder das wir in anderen Krankenhäusern anrufen könnten ob ich da mit meinen Sohn hingehen kann. Ich wollte alles dafür machen das ich meinen Sohn behalten kann und hatte im Vorfeld auch geschrieben das man ein Ausgangsprotokoll aufsetzen kann was der Betreuer und der Bewohner unterschreiben das es zu keinen Missverständnissen mehr kommt.

Das Jugendamt hat sich auf nichts eingelassen und die Mutter Kind Einrichtung warf mir vor das ich nicht kooperiere und ja nicht da sein will was nicht stimmt. Natürlich regte das mich alles auf das sich auf nichts eingelassen wurde und es den anwesenden egal war das mein Sohn erst 6 Wochen alt ist und ich gestillt habe. Mir wurde auch kein Bescheid der Inobhutnahme vorgelegt, auch nicht als ich darum gebeten habe. Der Leiter verstellte mir den Weg und es kam auch eine Amtsärztin dazu. Die Polizei und Krankenwagen wurden gerufen und ich hatte keine andere Wahl als meinen Sohn dem Jugendamt zu übergeben. Dann hat mich der Krankenwagen in die Akutaufnahme der Psychiatrie gebracht und ich habe mit einem Arzt gesprochen, Ich wurde entlassen und habe meine Sachen aus der Einrichtung geholt, jetzt bin ich Zuhause.

Heute habe ich dem Jugendamt eine Mail gesendet und mitgeteilt das ich umgehen den Inobhutnahmebescheid, gegebenenfalls das Aktzeichen des Gerichts und die Kontaktdaten der Vorgesetzten der Jugendamtssachbearbeiterin haben möchte. Zudem möchte ich auch wissen wo mein Sohn genau untergebracht ist. Meine Sachbearbeiterin schrieb zurück das sie mir den Bescheid per Post zusendet, die Kontaktdaten ihrer Vorgesetzten und dass die Anschrift der Kurzzeitpflege anonym ist.

Alle Anwälte die ich angerufen habe sagten mir das sie keine Kapazitäten haben und ich weiß nicht was ich machen soll. Vor allem da mir unberechtigte Vorwürfe gemacht werden und falsche Behauptungen aufgestellt werden.

Ich würde sofort mit meinem Sohn in die Mutter Kind Einrichtung wo ich war gehen, oder in eine andere Mutter Kind Einrichtung bzw. in ein anderes Krankenhaus. Das hatte ich ja auch so vorgeschlagen und das Jugendamt kooperiert in meinen Augen nicht. Ich habe mich immer um meinen Sohn gekümmert und das Jugendamt will mich jetzt als psychisch krank hinstellen.

Ich habe immer noch das Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Was kann ich jetzt machen und wie soll ich jetzt reagieren? Darf mir das Jugendamt einfach den Aufenthalt vorenthalten? Soll ich Anzeige erstatten oder um ein Gespräch mit der Gruppenleitung im Jugendamt bitten. Ich bin total verzweifelt und bin hin und her gerissen. Kann ich sofortigen Umgang haben und wie geht es weiter wenn ich keinen Anwalt finde?

 
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