1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von DK-Ursel am 09.04.2018, 11:20 Uhr

Îch schließe mich Bonnie und Nicolleen an

auch wir als Bibliothekare haben immmer wieder geraten:
Vorlesen, vorlesen, vorlesen!
Wir haben wirklich eine Art Kampagne durchgeführt, in der wir Eltern ermutigten, dies auch so lange wie nur irgend möglich zu tun!
Viele Eltern haben leider die Ansicht, daß ihr kind dann spätestens in der 1. oder 2. Klasse "selber lesen" kann - mach mal, du kannst das doch!"
Sie vergessen total, wie anstrengend für manche Kinder Lesen (noch) ist - wie schwer es anfangs ist, die Buchstaben zu entziffern , zu Wörtern zusammenzusetzen und dann auch noch den SINN zu verstehen.
Wo bleibt da der Genuß, den wir Großen bemi Selberlesen wie selbstverständlich empfnden, wenn Lesen (noch) soviel Arbeit ist?

Wir haben - mit 2 sehr früh lesenden Töchtern - nocvh bis ca. zum 12. Lebensjahtr vorgelesen, nicht weilsie das nötig hatten -zuu der Zeit verschlangen sie ihr "Lesefutter" in rauhen Mengen.
Aber weil es eben eine andere Qualität des Lesens bedeutete, auch eine andere Art des Zusammenseins, denn wenn man das ernstnimmt und dem Kind dabei auch noch das Gefühl gibt, hier kan nusn jetzt nichts stören, Telefon muß warten alles andere auch --- dann wird ein Buch, ein Leseerlebnis absolut positiv und mit positiven Eindrücken venbrunden.
dfann greift man wohl auch lieber zu einem Buch als wenn Muttern danebensitzt und abfragt,einenselber s durch den Text stoppeln lät und wieder "Arbeit" daraus macht.
Vorlesezeit ist reine Entspannung fürs Kind, soltle es sein - vergnügen, Leichtigkeit, Genuß.
Schulisches Lesenübensollte zu anderen Zeiten und anderswo bewußt stattfinden!

ich habe Grunschüler in der Büchereistunde gehabt, die zu meinem Entsetzsen die damaligen populären Soaps wie Dallas oder Denver diskutierten --- und kam mir zunächst veralbert vor.
Aber es waren genau diese Kinder, die bei Bulelrbü oder dem Sams, vorgelesen von mir gegen Schluß der Stunde, wie gebannt an meinen Lippen hingen.
Vorlesen, viorlesen, vorlesen - das ist duch nichts zu ersetzen!!!

Im Übrigen muß man sich allerdings auch klarmachen,daß nicht jedes Kind die gleiche Leseratte wird wie man selber evtl .ist - das muß man akzeptieren.
Wenn sie viel lesen, wunderbar - wenn nicht, kann man das leider auch nicht unbedingt immer ändern.
Dann kann man immerhin die durch Bücher angeregte Sprachphantasie und die Erweiteurng des Wortschatzes evtl. noch durch Hörbücher anregen - aber erstmal sollte wirklich das persönliche Vorlesen niemals durch mechanische Hilfsmittel ersetzt werden - bestenfalls ergänzt.

Gruß Ursel, DK

 
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