1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von kruemel-inside am 25.11.2013, 21:54 Uhr

Bin ratlos - Kind ist total ausgetickt

10 Minuten konzentriert am Stück reichen. Wenns gut läuft lieber abends nochmal 5 Minuten.
Nach den Hausaufgaben gönn ihr erstmal eine kurze Verschnaufpause (kleiner Snack, draußen etwas toben).

Das Lesetraining muss dem Leistungsstand des Kindes angepasst sein.
* Kann sie alle Buchstaben sicher?
* Kann sie die Buchstaben zu Wörter zusammenziehen?
* Erfasst sie einfach 3-5 Wort-Sätze?

Die Aufgabe muss so sein, dass sie für deine Tochter aus lösbar ist und sie ein Erfolgserlebnis hat. Lieber kleine Fortschritte als Komplettverweigerung weil es zu schwer ist.
Gibt auch tolle spielerische Möglichkeiten beim Lesetraining:
Lesememory: Auf einer Karte steht ein Wort, auf der anderen das passende Bild
Steigerungsvariante 1: Auf einer Karte steht ein Satz der zu dem Bild auf der anderen Karte passt.
Steigerungsvariante 2: Auf einer Karte steht ein Wort, auf der anderen Karte ein Reimwort.

Stolperwörter/Stolpersätze fördern auch das genaue Lesen. Dabei haben sich falsche Buchstaben ins Wort bzw. ein falsches Wort in den Satz eingeschlichen und das KInd muss rausfinden welches.
Beispiel: Katler statt Kater (einfacher, wenn ein BIld dabei ist)
Papa singt ein rotes Lied. (rotes)

Bild nehmen (z. B: aus einem Bilderbuch), Sätze zum Bild aufschreiben. Einige Sätze sind falsch und passen nicht zum Bild. Das Kind soll rausfinden, welche Sätze richtig sind.

Kleine Aufgaben auf Zettel schreiben, die dein Kind erledigen darf wenn sie richtig erlesen wurden:
Beispiel: Nimm dir einen Bonbon. Hole mir ein Glas Saft. Male eine Katze. Morgen darfst du dir einen Nachtisch wünschen.

Lese-Mal-Aufträge kommen bei einigen Kindern auch gut an. Ausmalbild dem Kind geben und dann eben Sätze wie: Male die Hose rot an. Male eine gelbe Sonne. Im Korb liegen drei Äpfel.(gibts auch fertig zu kaufen von einigen Verlagen).

Leseübungen im Alltag: Einkaufszettel schreiben, ihr in die Hand geben und sie darf dir im Supermarkt vorlesen, was ihr einkaufen wolltet.
"Mama, was gibt es heute zum MIttagessen/machen wir am Wochenende" nicht mehr beantworten, sondern aufschreiben --> schwierige Wörter erstmal umgehen und durch einfachere ersetzen, z. B. Nudeln statt Spaghetti.

 
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