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Geschrieben von Benedikte am 05.08.2003, 20:50 Uhr

An die Zweitklässler- Eltern- wegen Noten

Mein großer kommt nun schon in die zweite KLasse und am letzten Elternabend sagte die Klassenlehrerin, dass wir in der ersten Elternversammlung darüber entscheiden müssten, ob wir Noten für die Kinder wollten oder nicht. Die Klassenlehrerin ist dagegen, ich war es eigentlich auch immer aus den bekannten gründen ( kein früher Leistungsdruck, keine frühen vergleiche, langsame Eingewöhnungsphase etc).Dann aber hat mich was völlig umgehauen, und zwar haben die Kinder in der ersten Klasse ein Diktat geschrieben( hört sich großkotzig an; es waren drei geübte Sätze, die die Kinder in Schreibschrift schreiben mussten). Meiner Hatte fünf Fehler ( " Buchstaben gespiegelt, ein I- Punkt fehlte, einmal nach Satzende klein weitergeschrieben und Schule mit H )- das war ich zufrieden, ich wollte ja keine Eislaufmutter sein. Als die Lehrerin uns aber wegen der Notenentscheidung beriet, sagte sie, wie das Diktat bei Noten beurteilt worden wäre. Und fünf Fehler wäre ein" ausreichend" gewesen. Das elektrisiert mich, denn nach der Wortbeurteilung ( Gut, Du kannst Dich weiter verbessern) war ich zufrieden, das " ausreichend" empfinde ich bei gleicher Leistung gefühlsmäßig als wesentlich schlechter. Und dann ahbe ich festgestellt, dass die Wortbeurteilungen alle megapositiv waren, während die Noten deutlich schlechter wären. Ich habe die Sorge, eingelullt zu werden, da man bei den Worbeurteilungen nie weiss, was sie bedeuten, sie sind eben immer positiv. Und eine Freundin von mir war vor einigen Jahren von positivebn Wortbeurteilungen auch eingelullt, bei Elternsprechtagen hatte die Lehtrerein nie was gesagt und dann hatte das Kind " nur " eine Realschulempfehlung. Und die Lehrerein sagte ganz freundlich, man sähe doch, dass die zeugnisse nicht gut seien, weil bspw. die Aussage " liest frei vor" selbstverständlich ( !!! ) negativ sei, es müsse füe eine Gymnasialempfehlung heissen: Liest unbekannte Texte frei vor, versteht den Inhalt und kann ihn in eigenen Worten nacherzählen. Da wäre ich nie draufgekommen- hätte es hingegen 4 und 1 geheissen, hätte ich es richtig einordnen gekonnt. Undn ich ahbe ebenauch keine Lust( wie manche Mütter es machen), regelmäßig bei der Lehrerin aufzutauchen und zu fragen, welche Note es denn gegeben hätte.Sorry für den langen Text, aber ich habe mich inzwischen überzeugt davon, das ich für die Noten stimmen werde. Oder hat jemand doch ein klares Argument für Wortzeugnisse?

benedikte

 
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