So-jetzt will ichs wissen ....

Mein Neffe (12) hat zwar bis auf Brettspiele und Lego (Technic und Roboter-Zeugs) alle Spielsachen aus seinem Zimmer verbannt, spielt aber noch seeehr bereitwillig und ausdauernd mit der 5-jährigen Schwester, der 10-jährigen Cousine und dem fast 2-jährigen Cousin. Mit Autos, Kaufladen, Plüschtieren usw. Mit seinen Freunden ist er fast immer draußen unterwegs, Radfahren, Baumhaus usw. Obwohl, oder weil, er unbegrenzten Zugang zu PC, Handy etc. hat. Eines schließt das Andere ja nicht aus.
Ich finde das so ideal.
Meine Tochter ist 10, und auch unter ihren Freundinnen sind Mädels, die daheim schon auf "Teenie" umgestellt haben, hier aber noch gerne mit Playmobil, Barbie und dem Spielzeug unseres 2-Jährigen spielen und stundenlang auf dem Apfelbaum Rollenspiele machen.

Ich denke, es kommt auf den Spielkameraden an und darauf, was sich gerade zum Spielen anbietet. "Verspielt" sind 12-Jährige mE idR schon noch, auch wenn sie sich selber gerne schon für zu alt für Spielzeug halten.