10 - 13 ...
 

10 - 13 ...

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Tai am 10.01.2017, 23:41 Uhr

Dann war hier sicher ein Drittel bis die Hälfte der Abiturienten falsch

Zum Ende der Mittelstufe gehen die schwächeren Schüler entweder ab, oder sie verlassen die Phase der pubertären Faulheit und wählen zur Oberstufe wenn möglich ihre ungeliebten Fächer ab.
Somit ist bei vielen die 5 in der zweiten Fremdsprache weg (erschreckend fand ich übrigens, dass in der Stufe meines Sohnes nicht wenige Latein nicht bis zum Latinum weitergemacht haben).

Plötzlich werden jahrelang versetzungsgefährdete Schüler strebsam und bemühen sich, ein ordentliches Abitur zu machen.
Und für die war das Gymnasium falsch???

Mathematik, das weitere fünferfreudige Fach, muss ja bis zum Abitur belegt werden. Sollen die Schüler nun Defizitkurse einfahren, weil der Schulunterricht nicht reicht, um Mathe zu verstehen? Sei es weil der Lehrer nicht erklären kann, weil im G8 wenig vertieft wurde oder weil es einfach ein Buch mit sieben Siegeln ist?

Sämtliche Freundinnen meiner letztjährigen Abiturientin hatten spätestens in der Oberstufe Nachhilfe in Mathematik, regelmäßig, oder vor Klausuren und dem Abitur. Fast alle haben ein gutes Abitur gemacht, die Beste im oberen Einserbereich.
Die waren jetzt aber nicht auch falsch, oder?

Natürlich gibt es auch genug Spitzenschüler, die ganz allein durch die Schullaufbahn kommen.
Mindestens genauso viele haben nur in der Außendarstellung komplett ohne Unterstützung ihr Abitur gemacht und werden sicher nicht jedem erzählen, wie es wirklich lief.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum 10 - 13 ...
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.