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Geschrieben von shinead am 29.11.2012, 18:53 Uhr

Warum darf man frühere Entscheidungen der Eltern nicht kritisieren...

... oder sie ihnen übel nehmen???

Ich persönlich würde niemals auf die Idee kommen, ein Kind mit uneingeschränkter Gymnasialempfehlung auf die Realschule zu schicken.
Gesamtschule klar, aber Real?
Immerhin haben die Lehrer das Kind auch die letzten Jahre lang erlebt und wissen genau, wie es um die Auffassungsgabe und die Leistungsfähigkeit bestellt ist.

Von Real auf Gymnasium zu wechseln ist wirklich hart. Ich habe bisher von jedem Wechsel das gleiche gehört. Sie sackten erst einmal in den Noten drastisch ab (was ziemlich demotivierend war) und mussten sich dann langsam wieder hoch arbeiten.
Einzelne Themenbereiche wurden in der Real gar nicht angesprochen, waren also nachzuarbeiten. Muss doch nicht sein!

Eltern sind nicht unfehlbar. Und eine Zukunftsentscheidung nach dem Motto "6 weitere Jahre reichen" zu treffen, ist m.E. schon ziemlich... nennen wir es engstirnig. Erinnert mich an die Schul- und Ausbildungskarriere meiner Mutter. Volksschule reicht ja schließlich - werd' Friseurin.

Eine meiner Nichten macht nächstes Jahr den Realschulabschluss. Eine Lehrstelle zu finden ist schon tricky in Zeiten, wo jede Bürokauffrau ein Abi haben soll. Da sollte man als Eltern auch mal drüber nachdenken!

 
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