Ratlos Bettnässen

Hallo,

mein Sohn wird im September 10.
Angefangen etwas gegen das nächtl. Einnässen haben wir gemacht, als er etwa 7 war. Sein kleiner Bruder war nämlich von jetzt auch gleich nachts trocken- unfallfrei- und bei ihm war jede Nacht das Bett naß und er weinte nur noch jeden morgen.
Bei ihm kam damals raus, dass er nachts zu viel Urin bildet, aufgrund dessen, dass er so unglücklich war hat er vom Kinderurologen Desmopressin bekommen. Nach etwa einem 3/4 Jahr war die Behandlung vorrüber und er über ein paar Monate trocken.
Seit dem, bis etwa Februar diesen Jahres, machte er im SChnitt noch 2 mal die Woche ins Bett, aber GsD nie die "volle Ladung". Da damit leben konnte, wir sowieso, haben wir es erstmal so laufen lassen.

Von einer befreundeten Ärztin bekamen wir den Tipp, es mal mit der Dorntherapie zu versuchen- sie nannte uns auch direkt eine Therapeutin, die auf Kinder spezialisiert ist.
Ich (Physiotherapeutin, selber mal Dorn- Fobi gemacht und kein Fan geworden) mega skeptisch, lange überlegt und es meinem Sohn zu liebe doch versucht, da er mit der Situation auch nicht soooo glücklich war- anscheind im Gegensatz zu deiner Tochter.
Jedenfalls, seit dem ist er nachts trocken und auch tagsüber gibt es keine Unfälle mehr (das waren nur ein paar mehr Tropfen).
Ich bin aufs Langzeitergebnis gespannt, aber bisher bin ich begeistert.

VG